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"Glückliche Tage" von Samuel Beckett im Deutschen Theater Berlin

PREMIERE 22. April 2017 20.00, Deutsches Theater. -----

"Oh, dies ist ein glücklicher Tag! Dies wird wieder ein glücklicher Tag gewesen sein!", ruft Becketts vielleicht berühmteste Frauenfigur aus. Winnie heißt sie, und entgegen allen Ängsten, Gefahren und Einschränkungen ist sie fest entschlossen, das Leben schön zu finden.

Fast scheint es, als hätte Beckett mit seinen absurd-existentiellen Versuchsanordnungen im Fall von Winnie einen Test auf den Überlebenswillen und den unkaputtbaren Optimismus des Menschen machen wollen. Der Titel seines Stückes Glückliche Tage ist keineswegs Ironie, sondern ein geradezu unerbittliches Programm: eine Studie des fast schon monströsen Zwangs zum Glück, zum Positiven, in einer Welt, die alles andere als rosig aussieht.

"Jetzt dauert's nicht mehr lange, Winnie, jetzt kann es nicht mehr lange dauern. Dann darfst du deine Augen schließen, dann m_u_ß_t du deine Augen schließen – und sie geschlossen halten. Es könnte die ewige Finsternis sein. Endlose, pechschwarze Nacht. Ein Übermaß an Gnaden."

Regie Christian Schwochow

Bühne Anne Ehrlich

Kostüme Asli Bakkallar

Dramaturgie John von Düffel

MIt

Dagmar Manzel

Dagmar Manzel, Jörg Pose

B-PREMIERE

23. April 2017 20.00

19.30 Einführung - Saal

mit englischen Übertiteln

28. April 2017 20.00

mit englischen Übertiteln

3. Mai 2017 20.00

mit englischen Übertiteln

11. Mai 2017 20.00

mit englischen Übertiteln

19. Mai 2017 20.00

mit englischen Übertiteln

1. Juni 2017 20.00

Zum Stü

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