Montavon hatte das Haus im Jahre 2002 übernommen und stetig weiter entwickelt zu einer Bühne von überregionaler Bedeutung. Dazu trugen nicht zuletzt auch Gastspiele sowie von Montavon initiierte Kooperationen und Koproduktionen mit Theatern im In- und Ausland bei.
Genannt sei hier auch der Uraufführungszyklus, der nicht nur Opernfreunde aus allen Teilen Deutschlands nach Thüringen lockt, sondern dem Erfurter Theater auch enorme Beachtung in den wichtigen Branchenmagazinen für Musiktheater und großen Tageszeitungen wie der FAZ oder dem Tagesspiegel bringt.
Mit seiner programmatischen und ästhetischen Spielplanmischung gelang es Guy Montavon, dass das Theater Erfurt mit einer konstanten Auslastung von durchschnittlich über 80 Prozent bundesweit einen Spitzenplatz einnimmt.
Aktuell erarbeitet der Generalintendant in Nizza die Oper Medea, die in einer Koproduktion mit dem dortigen Opernhaus und dem Landestheater Linz 2018 auch in Erfurt auf die Bühne kommt.