Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Gedenkwoche AUS DEM DUNKELN EIN LICHT im Theater HagenGedenkwoche AUS DEM DUNKELN EIN LICHT im Theater HagenGedenkwoche AUS DEM...

Gedenkwoche AUS DEM DUNKELN EIN LICHT im Theater Hagen

5. bis 12. November 2022

Zum zweiten Mal begleiten die Jüdische Gemeinde Hagen, das LUTZ Hagen und das Music Office Hagen das Gedenken an die Pogromnacht 1938 mit einer Woche unterschiedlicher Veranstaltungsformate zur Erinnerungskultur. Unterstützt werden sie dabei von weiteren Hagener Institutionen und zahlreichen Jugendlichen. Die Mehrheit der Angebote sind kostenlos.

 

Copyright: Theater Hagen

Neben der zentralen Gedenkveranstaltung am 9. November auf der Simson-Cohen-Brücke (ehemals Markt-Brücke), Mitsingkonzerten in der Synagoge, einer Diskussionsrunde mit anschließendem Worldcafé im Kultopia, einem Filmabend in der Pelmke und Stadtführungen im Öffentlichen Raum, findet im Lutz und vor dem Theater Hagen folgendes Programm statt:

-    Auftaktveranstaltung (6.11., 17.00 Uhr, Eintritt frei)
-    „À Un Ami Inconnu“ – Tanzperformance von Gilles Welinski (6.11., 18.00 Uhr)
-    „Totengesang“ – Performance von Jugendlichen aus dem Tanzworkshop mit Gilles Welinski (9.11., 17.00 und 17.30 Uhr auf der Treppe zum Haupteingang des Theaters Hagen, Eintritt frei)
-    „Der Trafikant“ – Eine Geschichte aus der Zwischenzeit von Robert Seethaler in einer Bühnenfassung von Anja Schöne. Vorstellungen mit Nachgespräch (10.11., 12.00 Uhr, und 11.11., 19.30 Uhr)
-    „Ama la Vita“ – Konzert mit der Microphone Mafia (19.00 Uhr, Eintritt frei)
Als „Die Vorband“ performen Jugendliche vor dem Konzert die Ergebnisse aus dem Rap Workshop mit Gandhi Chahine (18.30 Uhr, Eintritt frei)
 
Reservierungen und Karten an der Theaterkasse (dienstags bis freitags von 10.00 bis 19.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 15.00 Uhr sowie eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), per Tele-fon (02331 / 207-3218), per E-Mail (theaterkasse@stadt-hagen.de) oder online über die Web-seite (www.theaterhagen.de).

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑