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Friedrich Schiller "Maria Stuart" im Staatsschauspiel Dresden

Premiere: 8. November 2008, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

 

Es waren einmal zwei Frauen. Zwei Frauen in einer von Männern dominierten Welt.

 

Zwei Königinnen. Und wie in jenem Märchen, dessen Motor die Frage ist, wer die Schönste im Lande sei, fragen Schillers Frauen, wer die rechtmäßige Königin auf Englands Thron sei. Die schottische Maria oder die englische Elisabeth. Das Ersuchen Maria Stuarts, Königin von Schottland, auf Asyl in England wird mit Gefangensetzung der Rivalin beantwortet.

 

Auf der Flucht vor einem Prozess wegen Gattenmordes wird sie nun wegen Aufwiegelung zum Königinnenmord mit der Todesstrafe belegt. Verschiedene politische Lager spalten England, ringen um die Befreiung oder die schnelle Hinrichtung der Gefangenen. Alle Hoffnung setzt Maria Stuart in eine Begegnung mit der englischen Königin Elisabeth I. Doch der berühmte Streit der Königinnen besiegelt ihr Schicksal.

 

Gedemütigt von Elisabeth, vergisst Maria alle Diplomatie und bekräftigt ihren rechtmäßigen Anspruch auf den englischen Thron. Private Interessen, Politik, Religion und Angst bestimmen den Ausgang der Geschichte: den Tod Marias auf dem Schafott.

 

Regie Hermann Schein | Bühne und Kostüme Stefan Heyne | Mit Regina Jeske, Marianna Linden, Marlène Meyer-Dunker, René Erler, Gerhard Hähndel, Stefan Kaminsky, Günter Kurze, Thomas Martin, Daniel Minetti, Kai Roloff und Komparserie

 

Weitere Vorstellungen am 7. November (Voraufführung), 11., 17. und 22. November 2008, jeweils 19.30 Uhr

 

www.staatsschauspiel-dresden.de

 

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