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Friedrich Schiller, "Kabale und Liebe" Theater Oberhausen

Premiere Freitag, den 18. Januar 2013 um 19.30 Uhr im Großen Haus. -----

Ein unglückliches Paar: Luise Miller, Bürgertochter, Tochter eines Musikers und Major Ferdinand, Sohn des Präsidenten von Walter. Beide Väter sind gegen die Verbindung. Walter will seinen Ferdinand mit der Mätresse des Herzogs, Lady Milford, verheiraten, um seinen Einfluss am Hof zu steigern.

Jedoch Ferdinand rebelliert, kündigt seinem Vater den Gehorsam, versucht Luise zur gemeinsamen Flucht zu überreden. Da schlägt das Klein-Fürstentum um in totalitäre Diktatur.

 

Eine politische Moral: Bürgerlicher Standesstolz verknöchert sich zum Tugendbefehl, adeliger Standesdünkel verweichlicht sich in despotische Willkür-Schwäche. Und zwischen den Lagern, im Niemandsland von Anmut und Freiheit, bleibt für die Liebe kein Raum mehr.

 

Ursprünglich sollte das Drama Luise Millerin heißen. Erst auf Vorschlag des Schauspielers August Wilhelm Iffland änderte Schiller den Titel in Kabale und Liebe.

 

Regie: Peter Carp

Bühne: Caroline Forisch

Kostüme: Gertrud Rindler-Schantl

Dramaturgie: Tilman Raabke

 

Mit: Susanne Burkhard, Ellen Céline Günther, Manja Kuhl, Anja Schweitzer / Torsten Bauer, Martin Hohner, Sergej Lubic, Henry Meyer, Jürgen Sarkiss, Hartmut Stanke

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