Frida Kahlo wird als Magdalena Carmen Frida in Coyoacán im ersten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts geboren. Mit sechs Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung und behält einen leicht verkrümmten rechten Fuß zurück. Am 17. September 1925 passiert dann das Ereignis, das ihr ganzes weiteres Leben überschatten wird: Sie wird bei einem Verkehrsunfall so schwer verletzt – eine Stahlstange bohrte sich durch ihr Becken – dass sie in Zukunft immer wieder liegend in einen Ganzkörpergips oder ein Stahlkorsett zurückkehren muss. Im Krankenbett beginnt sie zu malen.
Ihre Bilder sind Ausdruck ihrer seelischen und körperlichen Qualen. Entgegen allen Erwartungen lernt Frida wieder laufen. Vier Jahre nach dem Unglück heiratet sie den Maler Diego Rivera, der durch seine politisch-revolutionären Wandbilder bereits weltberühmt ist. Frida verarbeitet die Untreue ihres Mannes in ihren Bildern. 1939 lässt sich das Paar scheiden. Frida flüchtet sich in Alkohol, Affären und in die Malerei. Wenige Jahre später heiraten Frida und Diego ein zweites Mal…
Musik: Live-Gitarre und Musik von: Gustavo Santaolalla, Elliot Goldenthal, Alberto Iglesias u.a.
Inszenierung/ Choreographie: Bronislav Roznos
Ausstattung: Robert Schrag
Videoprojektionen: Bronislav Roznos
Mit: Linda Kuhn, Ayako Toyama, Natalie Brockmann, Chika Kaneko / Ewelina Kukusch-kina, Josef Dvořák, Krzysztof Gradzki, Marat Rakhimov, Enkhorzig Narmandakh / Dimitri Poukhlovski
Koproduktion mit dem Theater Plauen-Zwickau