In unserem Leben existieren Abhängigkeiten, es verläuft entlang von Konventionen, denn wir wissen was wir tun und was wir zu lassen haben: Auf einem Stuhl sitzt man, auf dem Boden steht man, in der Luft hat man nichts zu suchen. So entstehen Verabredungen für ein reibungsloses Aneinander-Vorbeikommen. Drei Choreografen setzen sich mit dem Eigenleben unseres Alltags auseinander und prüfen, wer hier eigentlich wen beherrscht und was man tun kann, um sich verselbständigende Konventionen, Anhängigkeiten und zwanghafte Bedürfnisse aufzulösen.
Das Tanztheater präsentiert neben Tanzdirektor Johannes Wieland zwei weitere Choreografen: Stephanie Thiersch wurde vom Goethe-Institut unter die 50 wichtigsten Choreografen Deutschlands gewählt. Sie studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz sowie Medienkunst. Ihre Arbeiten sind auf internationalen Bühnen und Festivals zu sehen. Michael Langeneckert ist dem Kasseler Publikum noch bestens durch seine Choreografie für The Black Rider in Erinnerung und präsentiert sich in Flux erstmals mit einer zeitgenössischen Tanzarbeit am Staatstheater Kassel.
Choreografie: Stephanie Thiersch, Michael Langeneckert, Johannes Wieland, Bühne: Stephanie Burger, Kostüme: Stefanie Krimmel
Tänzerin: Brea Cali
Tänzerin : Annamari Keskinen
Tänzerin: Maasa Sakano
Tänzerin: Lillian Stillwell
Tänzerin: Léa Tirabasso
Tänzer: René Alejandro Huari Mateus
Tänzer: Ryan Mason
Tänzer: Rémi Benard
Tänzer: Viktor I. Usov
Tanz: Tanztheater