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Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ im Staatstheater Wiesbaden

Premiere: Freitag, 3. Oktober 2008, 19.30 Uhr, Kleines Haus

 

Ein Sommertag im Haus der amerikanischen Familie Tyrone im August 1912. Die Mutter, Mary, ist erst kürzlich aus einem Sanatorium wiedergekehrt, wo sie wegen ihrer Morphiumsucht behandelt wurde – erfolglos, wie sich später zur großen Enttäuschung der Familie herausstellt.

Ihr jüngster Sohn leidet an schweren Hustenanfällen – er hat Tuberkulose. Der ältere Sohn Jamie trinkt. Über allem steht der übermächtige Vater Tyrone, ein ehemals berühmter Schauspieler, dessen Geiz für die Sucht der Mutter verantwortlich gemacht wird...

 

Eugene O'Neill, 1888 in New York geboren, stammt aus einer amerikanischen

Schauspielerfamilie irischer Herkunft. „Eines langen Tages Reise in die

Nacht“ weist unübersehbar autobiografische Züge auf: O’Neills Vater war

Schauspieler, sein ältester Bruder war Alkoholiker, seine Mutter

drogenabhängig. 1912 erkrankte O’Neill an Tuberkulose und begann im

Sanatorium Stücke zu lesen und zu schreiben.

 

Inszenierung: Dietrich Hilsdorf | Bühne: Haitker M. Böker | Kostüme: Renate

Schmitzer | Musik: Ernst August Klötzke | Dramaturgie: Anika Bárdos

 

Mit: Monika Kroll (Mary Tyrone) | Michael Birnbaum (Edmund Tyrone) |

Wolfgang Jaroschka (James Tyrone) | Tobias Randel (Jamie Tyrone)

 

Weitere Vorstellungen:

Freitag 17. und Donnerstag 30. Oktober 2008, jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus

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