Ihr jüngster Sohn leidet an schweren Hustenanfällen – er hat Tuberkulose. Der ältere Sohn Jamie trinkt. Über allem steht der übermächtige Vater Tyrone, ein ehemals berühmter Schauspieler, dessen Geiz für die Sucht der Mutter verantwortlich gemacht wird...
Eugene O'Neill, 1888 in New York geboren, stammt aus einer amerikanischen
Schauspielerfamilie irischer Herkunft. „Eines langen Tages Reise in die
Nacht“ weist unübersehbar autobiografische Züge auf: O’Neills Vater war
Schauspieler, sein ältester Bruder war Alkoholiker, seine Mutter
drogenabhängig. 1912 erkrankte O’Neill an Tuberkulose und begann im
Sanatorium Stücke zu lesen und zu schreiben.
Inszenierung: Dietrich Hilsdorf | Bühne: Haitker M. Böker | Kostüme: Renate
Schmitzer | Musik: Ernst August Klötzke | Dramaturgie: Anika Bárdos
Mit: Monika Kroll (Mary Tyrone) | Michael Birnbaum (Edmund Tyrone) |
Wolfgang Jaroschka (James Tyrone) | Tobias Randel (Jamie Tyrone)
Weitere Vorstellungen:
Freitag 17. und Donnerstag 30. Oktober 2008, jeweils um 19.30 Uhr im Kleinen Haus