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Erik Gedeon: »Erdbeerfelder für immer« im Staatsschauspiel Dresden

A really funny evening with singing Germans

Premiere am 4. Juli 2008 um 19.30 Uhr im Schauspielhaus

 

Deutsche Ämter sind Schauplätze überschäumender Lebensfreude. Das ist bekannt.

Darum hat der Regisseur Erik Gedeon nach seinem gefeierten Dresdner »Ewig jung«-Songdrama, das im Altenheim spielt, nun eine Behörde als Ort des Geschehens gewählt: Das deutsche Liederarchiv. Hier wird verwaltet, was den deutschen Geist ausmacht: Schubert und Brahms, Freddy Quinn und Peter Alexander, Nena und Nicole. Über die Rein- und Deutschhaltung der Kladden, Karteikästen und Aktenschränke wacht der emeritierte Professor Quentmeier, unterstützt von Angestellten in Faltenröcken, Pullundern und Ärmelschonern. Behutsam begleitet vom Archivorganisten, intonieren sie in den Kaffeepausen Kostbarkeiten aus deutschem Liedgut.

 

Doch in Wahrheit hat die Belegschaft wilde Träume: Ein »Highway to Hell« tut sich auf. Sex and Drugs and Rock’n’Roll sind angesagt. Jerry Lee Lewis, Elvis, Iggy und Mick. Revolution, Anarchie und Zerstörung drohen im deutschen Musikkanon ...

 

Regie und musikalische Leitung: Erik Gedeon

Bühne und Kostüme: Ulrich Frommhold

Musikalische Abendspielleitung: Thomas Mahn

Dramaturgie: Stephan Wetzel

 

Es spielen

Herr Prof. Dr. Quentmeier: Hans-Christian Seeger

Herr Dr. Bürge: Thomas Mahn

Frau Bemmstein: Evamaria Salcher

Herr Löhmann: Philipp Lux

Frau Bresch: Franziska Beyer

Herr Potzek: Martin Reik

Frau Hagisch: Nicola Ruf

Herr Strutzer: Andreas Grötzinger

 

 

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