Doch als Linda mit ihrem Mann Jens und halbstündiger Verspätung auf dem verschneiten Bahnhof ankommt, ist er nicht da. Hat er sich nun um 30 Jahre und 30 Minuten verspätet oder weicht er dem Treffen komplett aus?
Am selben Bahnhof warten auch ein schrulliger alter Herr und seine scheidende Haushälterin. Die beiden wollen ein Ehepaar abholen, das sich um die frei werdende Haushälterstelle beworben hat. Doch auch deren Zug hat Verspätung. Bald stecken alle Beteiligten in einem komplizierten Gefüge von Verwechslungen und Unterstellungen – und mittendrin kocht ein Kioskmann Kaffee und beobachtet, wie aus allerlei falschen Annahmen ein verwirrender Strudel entsteht, der den Zuschauer, nein, nicht ins Nirgendwo, sondern ins Irgendwo leitet.
Inszenierung: Merula Steinhardt-Unseld
Ausstattung: Jens Hübner
Mit: Verena Ehrmann, Karin M. Schneider; Florian S. Federl, Eckhart Neuberg, Volker J. Ringe
Vorstellungen: 2., 5. – 9., 14. – 16., 20. – 22. Februar
Nachmittagsvorstellung: 23. Februar | 15:00