So findet der interkulturelle Konflikt zwischen der reichen Amerikanerin Mary Lloyd, die glaubt, sich letztlich alles mit einem dicken Scheckheft kaufen zu können, und dem ungarischen Erbprinzen Sandor, der an alten europäischen Traditionen (allzu) fest hält, seine musikalische Entsprechung im Aufeinanderprallen von Wiener Walzer und ungarischem Csárdás einerseits und amerikanischen Modetänzen der 1920er Jahre wie Charleston und Foxtrott andererseits.
Und wie ein Kuss schließlich Prinz und Unternehmerstochter vereint, so finden auch die unterschiedlichen musikalischen Welten zueinander, denn »so ein Charleston ist doch gar nix anderes als amerikanischer Csárdás«!
Text von Julius Brammer und Alfred Grünwald
Musikalische Leitung
Florian Ziemen
Chöre
David Cavelius
Edith Rockefeller, Milliardärstochter aus New York
Gayle Tufts
Mary, Tochter des Milliardärs Benjamin Lloyd
Johanni van Oostrum
Sandor Boris, Erbprinz
Zoltán Nyári
Prinzessin Rosemarie von Morenien
Annelie Sophie Müller
Graf Bojazowitsch
Bogdan Talos
Minister Perolin
Bernhard Hansky
James Bondy
Tom Erik Lie