Schnell ist mit dem Straßenhändler Lazuli ein geeigneter Kandidat gefunden - wären da nicht die Sterne, die das Schicksal des Königs eindeutig mit demjenigen Lazulis verknüpfen: Das Leben König Oufs werde - so der Hofastrologe Sirco - eine Stunde nach demjenigen des jungen Mannes enden. Angesichts dieser Information beginnt Ouf ein vitales Interesse am Wohlergehen seines Untertanen zu entwickeln und koppelt - diesmal ohne Beteiligung der Sterne - per Entscheid wiederum das Schicksal seines Sterndeuters an sein eigenes Leben. Dieser, so Ouf, soll eine Viertelstunde nach ihm ebenfalls den Tod finden. Es beginnt eine wilde Jagd um das Wohlergehen Lazulis, der gar nicht weiß, wie ihm geschieht. Als der sich auch noch in eine Prinzessin verliebt, die eigentlich die Frau des Königs werden sollte, beginnen die Dinge wirklich kompliziert zu werden.
Emmanuel Chabrier hat im Ton der französischen Operette eine leichte, geschmeidige und intelligente Groteske geschrieben, bestehend aus panischer Todesangst, viel dialogischem Wortwitz und einem Happy End.
Musikalische Leitung: Carolin Nordmeyer
Inszenierung: Aron Stiehl
Bühnenbild: Rainer Sellmaier
Kostüme: Nathan Vaknin
Licht: Kai Luczak
Einstudierung der Chöre: Katsiaryna Ihnatsyeva-Cadek
Dramaturgie: Tilmann Böttcher
Ouf I: Eric Laporte
Lazuli: Stephanie Hampl
La Princesse Laoula: Cathrin Lange
Siroco: Vladislav Solodyagin
Hérisson de Porc-Épic: Giulio Alvise Caselli
Aloès: Sally du Randt
Tapioca: Christopher Busietta
Patacha: Gerhard Werlitz
Zalzal: Andre Wölkner
Le Maitre: Andre Wölkner
Orchester: Augsburger Philharmoniker
Chor: Opernchor des Theater Augsburg
Weitere Termine:
So 02.12.12 · Fr 07.12.12 · Mi 19.12.12 · So 23.12.12 · So 30.12.12 · Do 03.01.13 · So 06.01.13 · Fr 22.02.13 · Mi 27.02.13 · Sa 02.03.13