Sowohl dem Roman als auch der Verfilmung von 1975 mit Jack Nicholson wird Parabelcharakter bescheinigt. Was könnte einen Theaterregisseur heute daran interessieren, wenn er den Stoff mehrmals hin und her wendet? Gucken wir uns das Kuckucksnest, die Nervenheilanstalt, und seineInsassen noch einmal genauer an. Sind nicht alle Insassen freiwillig dort? Ist das Kuckucksnest nicht ihre selbst gewählte Heimat? Sie wollen doch gar nicht raus, aber worauf warten sie? Was kann Neuzugang McMurphy ihnen bringen?
Inszenierung: Niklas Ritter
Ausstattung: Karoline Bierner und Bernd Schneider
Mit: Bettina Schneider (R. P. McMurphy), Barbara Zinn (Mrs. Ratched), Alexander Gamnitzer (Häuptling Bromden), Alexander Pensel (Billy Bibbit), Hagen Ritschel (Mr. Harding), Martin Reik (Mr. Chesswick), Joachim Unger (Mr. Scanlon/Mr. Mancini), Jörg Simonides (Mr. Taber), Till Schmidt (Dr. Spivey, Mr. Turtle, diverse Pfleger), u. a.
Die nächsten Vorstellungen: 30. März und 5. April 2014, jeweils 19.30 Uhr.