Den beschreibt das Libretto mit vielen Prüfungen, mit der Hölle Rache und der süßesten Liebe, mit tanzenden Tieren und wundersamen Knaben bis Tamino und Pagageno schließlich ihr Ziel glücklich erreichen. »Die Zauberflöte«, 1791 in Wien als letzte Oper Wolfgang Amadeus Mozarts uraufgeführt, steht einerseits ganz in der Tradition des Alt-Wiener Zaubertheaters. Andererseits ließen sich Mozart und sein Librettist Emanuel Schikaneder auch vom aufklärerischen Gedankengut der Freimaurer inspirieren; und schufen so eine Mischung aus Kasperl-Unsinn und Freimaurer-Tiefsinn, unzeitgemäßer Misogynie und tiefster Menschlichkeit mit schlichtweg himmlischer Musik, die »Die Zauberflöte« zu der generationenübergreifenden Erfolgsoper werden ließ, die sie heute noch ist.
Deutsche Oper in zwei Aufzügen Libretto von Emanuel Schikaneder.
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Musikalische Leitung Omer Meir Wellber
Inszenierung Josef E. Köpplinger
Bühnenbild Walter Vogelweider
Kostüme Dagmar Morell
Choreografie Ricarda Regina Ludigkeit
Licht Fabio Antoci
Chor Cornelius Volke
Dramaturgie Johann Casimir Eule
Sarastro René Pape
Königin der Nacht Nikola Hillebrand
Pamina Tuuli Takala
Tamino Sebastian Kohlhepp
Papageno Sebastian Wartig
Erste Dame Ute Selbig
Zweite Dame Stepanka Pucalkova
Dritte Dame Christa Mayer
Monostatos Simeon Esper
Sprecher Markus Marquardt
Papagena Katerina von Bennigsen
Erster Priester Mateusz Hoedt
Zweiter Priester Gerald Hupach
Erster Geharnischter Jürgen Müller
Zweiter Geharnischter Matthias Henneberg
Erster Knabe Tölzer Knabenchor
Zweiter Knabe Tölzer Knabenchor
Dritter Knabe Tölzer Knabenchor