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Die „Vier Jahreszeiten“ – Vivaldis Mega-Hit in verschiedenen Formen auf ARTEDie „Vier Jahreszeiten“ – Vivaldis Mega-Hit in verschiedenen Formen auf ARTEDie „Vier Jahreszeiten“...

Die „Vier Jahreszeiten“ – Vivaldis Mega-Hit in verschiedenen Formen auf ARTE

Juni 2025

1725 präsentierte Antonio Vivaldi ein Werk, das sich bald in ganz Europa verbreitete und bis heute weltweit bekannt ist: Die „Vier Jahreszeiten“. Zum 300. Jahrestag des Meisterwerks widmet ARTE dem zeitlosen Klassiker und seinem Schöpfer am 21. Juni, dem Tag des Sommeranfangs, einen besonderen Abend. Der Schwerpunkt beeinhaltet u. a. eine Aufführung in Vivaldis Heimatstadt Venedig, mit dem Violinisten Théotime Langlois de Swarte, ein Porträt des Komponisten und eine getanzte Fassung nach Max Richters Neuinterpretation der „Jahreszeiten“ mit dem Titel „The New Four Seasons Vivaldi Recomposed“.

 

Copyright: ARTE

Die vier Jahreszeiten
In Venedig
Konzert
ARTE France, CINETEVE
Musikalische Leitung: Théotime Langlois de Swarte
Frankreich 2025, 52 Min.
Erstausstrahlung
 Online ab 14. Juni auf arte.tv
Samstag, 21. Juni 2025, 20.15 Uhr auf ARTE

Théotime Langlois de Swarte und die Musiker des Ensembles Le Consort spielen die „Vier Jahreszeiten“ in Antonio Vivaldis Geburtsstadt Venedig. Ihre Interpretation auf barocken Instrumenten kehrt zu den Ursprüngen zurück und nähert sich der Intention Vivaldis, der sein Werk als Sinnbild für die Kraft der Natur und der Elemente verstand. Jenseits ihrer idyllischen Schönheit enthalten diese vier Konzerte eine zeitlose Botschaft: Indem sie die Sinne ansprechen und den Kreislauf des Lebens nachempfinden, regen sie zum Nachdenken über die menschliche Existenz an.
Zur Vorabansicht

Vivaldi – Meister der „Vier Jahreszeiten“
Dokumentation von Susanne Utzt
ARTE/ZDF, Atlantis-Film
Deutschland 2020, 52 Min.
 Online ab 20. Juni auf arte.tv
Samstag, 21. Juni um 21.05 Uhr auf ARTE
Die Dokumentation erzählt die Lebensgeschichte  Antonio Vivaldis. Opulente Szenen lassen die Glanzzeiten von Vivaldi im barocken Venedig auferstehen. Namhafte Experten wie Federico Sardelli beleuchten Vivaldis Lebensweg: wie revolutionierte er die Musik seiner Zeit, warum fiel er in Ungnade? Wie wurden seine lang vergessenen Werke wiederentdeckt? Die Violinistin Anne-Sophie Mutter zeigt, was Vivaldis Musik so besonders macht und warum sie für so viele Menschen noch heute aktuell und inspirierend ist.
Zur Vorabansicht

Der Tanz der Jahreszeiten
Ballett
Arte France, GRIZZLY PRODUCTIONS
Frankreich 2024, 44 Min.
Erstausstrahlung
 Komponisten: Antonio VIvaldi, Max Richter
Inszenierung: Frank Chartier (Frühling), Bobbi Jene Smith & Or Schraiber (Sommer), Imre & Marne van Opstal (Herbst), Emilie Leriche (Winter)
Mit: Sarah Abicht & Alejandro Moya (Frühling), Bobbi Jene Smith & Or Schraiber (Sommer), Ramon John & Peng Chen (Herbst), Emilie Leriche & Arika Yamada (Winter) 
ab sofort auf arte.tv
Samstag, 21. Juni 2025, 22.00 Uhr auf ARTE

Für das dreihundertjährige Jubiläum von Vivaldis Vier Jahreszeiten lassen sich die ChoreographInnen Franck Chartier, Bobbi Jene Smith & Or Schraiber, Imre & Marne Van Opstal und Emilie Leriche von Max Richters meisterhafter Bearbeitung des Werks zu einem bezaubernden Reigen rund um die verschiedenen Facetten der Liebe inspirieren. Vier Jahreszeiten, vier Choreographien, vier Landschaften, vier Tänzerduos, vier Gemütszustände der Liebe – „Der Tanz der Jahreszeiten“ ist ein gefühlvolles Zusammenspiel von Tanz, Max Richters Musik, Natur und visueller Schönheit. 
Zum Programm

Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ recomposed
Sternstunden der Musik
Dokumentation von Isabel Hahn
ARTE/ZDF, Sounding Images
Deutschland 2025, 43 Min.
Erstausstrahlung
 Online ab 20. Juni auf arte.tv
Samstag, 21. Juni 2025, 22.50 Uhr auf ARTE

2012 hat Max Richter Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ neu komponiert. Ein Paukenschlag, der dem Gassenhauer nicht nur völlig neue Zuhörerschichten, sondern auch ein zweites Leben in Techno-Clubs und digitalen Musikplattformen bescherte. Zusammen mit Stargeiger Daniel Hope, dem Orchester l'arte del mondo und Werner Ehrhardt als Dirigent kommt es 2014 zur Inszenierung für die Kamera im Funkhaus in Berlin.
Die „Sternstunde“ stellt das Konzert in den Mittelpunkt und erzählt mit Daniel Hope, der Klassik-Influencerin Esther Abrami, dem jungen Orgel-Star Anna Lapwood, dem Kult-Musiker Malakoff Kowalski auch, wie Barockmusik heute aufregend anders und neu interpretiert werden kann.
Das Konzert mit Daniel Hope ist in Gänze ab dem 21. Juni auf arte.tv zu sehen.

 

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