
Als er ihn schließlich doch tötet, tut er es nicht aus Überzeugung, sondern aus Eifersucht. Ist seine Tat noch eine politische Tat? Aus welcher Überzeugung hat er sie begangen – und macht das einen Unterschied?
Die kondensierten Inszenierungen der slowenische Regisseurin Mateja Koležnik wirken oft wie ein Brennglas – und zeigen so gesellschaftliche Konflikte, die aus der Perspektive jeder Figur plausibel werden.
Aus dem Französischen von Eva Groepler
Mateja Koležnik Regie
Olaf Altmann Bühne
Ana Savić-Gecan Kostüme
Bert Wrede Musik
Rainer Casper Licht
Anja Wutej Dolmetscherin
Karolin Trachte Dramaturgie
Lili Epply als Jessica
Gerrit Jansen als Der Prinz, Louis
Pauline Knof als Olga
Peter Moltzen als Karsky, Iwan
Marc Oliver Schulze als Hoederer
Paul Zichner als Hugo
Valentin Kleinschmidt als Georges
Adrian Grünewald