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DIE RIESEN VOM BERGE von Luigi Pirandello im Bremer Theater

Premiere 28. April 2007 um 20 Uhr im Concordia.

 

Ein Landhaus, die Villa Pechvogel: Hier leben der Zauberer Cotrone und sein Gefolge – und hierher verschlägt es die Theatertruppe der Gräfin, die seit Jahren mit ihrer Aufführung durch die Lande fährt.

 

Das Märchen vom vertauschten Sohn ist das Werk eines jungen Dichters, der sich umgebracht hat. Die Gräfin trägt es nun als Erbe mit ihrer Theatertruppe in die Welt, weil sie es liebt, obwohl die Aufführungen ausgebuht werden. Bei Cotrone erleben die Gräfin und ihre Mitstreiter, was möglich sein kann und möglich sein müsste: In der Villa werden nachts die geschriebenen Sätze des Stückes lebendig und damit berührendes Theater. Cotrone offeriert die Möglichkeit einer Aufführung bei der Hochzeit der Riesen vom Berge. Doch die Riesen sind für ihre Härte, ihre Unmenschlichkeit und ihren fehlenden Kunstsinn bekannt…

 

Einmal mehr wird sich am Samstag, 28. April, in der seit den 70er Jahren legendären Raumbühne Concordia Historisches ereignen: An diesem Tag findet in der Spielstätte an der Schwachhauser Heerstraße, in der bereits Größen wie Rainer Werner Fassbinder oder George Tabori tätig waren, die letzte Schauspiel-Inszenierung des Bremer Theaters in der Generalintendanz von Klaus Pierwoß statt. Aufgeführt wird Luigi Pirandellos DIE RIESEN VOM BERGE, ein Stück über den Umgang der Mächtigen mit der Kunst – inszeniert und ausgestattet von Andrej Woron (Die Dreigroschenoper, Marat/Sade, Hoffmanns Erzählungen), der während der 13jährigen Intendanz von Klaus Pierwoß einer seiner engsten künstlerischen Wegbegleiter war.

 

 

 

 

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