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Die musikalische Theaterperformance “Aşk Lost In Translation“ in Dortmund

Premiere ist am 24.11.2022 um 20 Uhr im Haus des Kooperationspartners Dietrich - Keuninghaus Dortmund

Liebe im Grenzgang zwischen zwei Sprachen. Die musikalische Theaterperformance “Aşk Lost In Translation“ erkundet “Aşk“ (Liebe) in westöstlicher Literatur und Musik.

 

Copyright: Ask Lost In Translation

Was ist „Aşk“? Mit dem deutschen Wortlaut; „Aschk“. „Ein Wort, dass sich nicht übersetzen lässt“, sagen Ayşe Kalmaz und Kemal Dinç, die beiden Autor:innen und Regisseur:innen des Projektes „Aşk Lost In Translation“. Sie recherchieren seit über einem halben Jahr in nahöstlicher und westlicher Literatur und machten sich auch in Interviewgesprächen mit Menschen aus verschiedenen Kulturräumen in Deutschland, u.A. auch mit der Hilfestellung des Diversitätsguides Düzgün Polat auf die Suche nach dem Platz des Phänomens „Aşk“ - was wörtlich übersetzt „Liebe“ bedeutet. Liebe und der Vorgang des sich Verliebens; als etwas, was nicht universeller sein könnte, jenseits kultureller Unterschiede, immer und überall gleich zu sein scheint. Und dennoch nicht vielfältiger und unterschiedlicher gelebt sein könnte, je nach Ort - Wohnort oder Geburtsorts -, Zeit, Alter, Sprache und Weltanschauungen.

Ayşe Kalmaz und Kemal Dinç haben die Spuren dieser Vielfalt, der Widersprüchlichkeiten und der Ähnlichkeiten in literarischen Texten, Filmen und musikalischen Werken aus dem sogenannten Osten und dem sogenannten Westen gespiegelt gesehen. Und diese Spuren in Zusammenarbeit mit den Schauspieler:innen Sinem Süle und Aydın Işık in einem spielerischen, dialogischen und musikalischen Prozess für die Bühne verarbeitet.

Das Ergebnis ist eine einmalige Komposition mit zweisprachigen Texten (Deutsch und Türkisch mit Übersetzungen in beide Sprachen), für Zuschauer:innen jeden Alters und jeder Herkunft. Und mit von Kemal Dinç komponierten Musikstücken als Fusionen von traditioneller anatolischer Musik und europäischen klassischen Werken, sowie Werken von Troubadours und Minnesänger:innen, die als „westliche Aşıks“ gelten könnten und bis hin zu von Rappern inspirierten Beats, die als gegenwärtige „Ozans“ - Volksdichter:innen unserer Zeit ihren Platz einnehmen. Den Feinschliff bekommt die Performance von Sinem Süle  und Aydın Işık mit Choreografien vom renommierten Choreografen Justo Moret.

Die Premiere ist am 24.11.2022 um 20 Uhr im Hause des Kooperationspartners Dietrich - Keuninghaus Dortmund. Der Eintritt bei dieser Veranstaltung ist frei und lädt insbesondere die Nachbarschaft im Dortmunder Norden zum Besuch des Abends ein.  

Weitere Vorstellungen im Hause der Kooperationspartner:innen
15.12.2022 Insel ADA: Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal
17.12.2022 Kulturbunker Köln-Mülheim: Berliner Str. 20, 51063 Köln
19.01.2022 Insel ADA: Wiesenstraße 6, 42105 Wuppertal
26.01.2022 Kulturbunker Köln-Mülheim: Berliner Str. 20, 51063 Köln

Es spielen: Sinem Süle und Aydın Işık •

Produktionsleitung & Regie : Ayşe Kalmaz •
Regie & Kompositionen : Kemal Dinç •
Choreografien: Justo Moret

Das Projekt wurde finanziert durch die freundliche Unterstützung vom
Landesbüro der Freien Darstellenden Künste e.V. im Rahmen des Förderprogramm „Transkulturelle Impulse“, vom Kulturbüro der Stadt Dortmund und vom Kulturamt der Stadt Köln.

 

 

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