Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI in OsnabrückDIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI in OsnabrückDIE FETTEN JAHRE SIND...

DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI in Osnabrück

Schauspiel nach dem Film von Hans Weingartner, für die Bühne eingerichtet von Gunnar Dreßler.

Premiere am Samstag, 23. September 2006, 19.30 Uhr im emma-theater.

"Das Rebellieren ist schwieriger geworden. Früher brauchtest du nur zu kiffen und lange Haare zu haben, und das Establishment war automatisch gegen dich.

Was früher subversiv war, kannst du heute im Laden kaufen." Jan und Peter wollen sich damit nicht abfinden und haben ihren eigenen Weg gefunden, gegen die ungerechte Verteilung von Geld und Besitz in unserer Gesellschaft zu protestieren: Ohne etwas zu entwenden, brechen sie in der Nacht in Villen ein, bringen das Mobiliar durcheinander und beschmieren die Wände. Sie sind "Die Erziehungsberechtigten", die den Reichen eine Lektion erteilen und sie verunsichern möchten. Die Komplikationen beginnen, als Jan sich in Peters Freundin Jule verliebt. Im Überschwang der Gefühle steigen sie in eine Villa ein und werden vom Besitzer überrascht. Dafür haben die selbst ernannten Erziehungsberechtigten keinen Plan und werden unversehens zu Entführern. Nach dem furiosen Erfolg des gleichnamigen deutschen Kinofilms zeigt das Theater Osnabrück als eines der ersten Theater DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI auf der Bühne.

 

Die Regie liegt in den Händen von Nina Gühlstorff, die sich in Osnabrück bereits als Regisseurin von SCHNECKENPORTRÄT, einer Uraufführung von Rebekka Kricheldorf, einen Namen machte.

 

Regie Nina Gühlstorff

Bühne und Kostüme Marouscha Levy

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 8 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

REIZVOLLE KONTRASTE -- Neue CD mit Septetten von Beethoven und Kreutzer bei CAvi-music erschienen

Zwei bedeutende Kammermusikwerke sind auf dieser bemerkenswerten Aufnahme zu hören: Ludwig van Beethovens Septett in Es-Dur op. 20 aus dem Jahre 1799 und Conradin Kreutzers Septett in Es-Dur op. 62…

Von: ALEXANDER WALTHER

TRAUM UND REALITÄT -- "Der Tod in Venedig" von Benjamin Britten in der Staatsoper Stuttgart

Eine abstrakte Vision von Venedig bietet Regisseur Demis Volpi bei seiner Version der Oper "Der Tod in Venedig" nach Thomas Mann in der Staatsoper Stuttgart. Traum und Realität vermischen sich stark.…

Von: ALEXANDER WALTHER

Beeindruckende Geschichtsstunde -- "Heinrich Heines Le Grand" vom Theater der Klänge in Düsseldorf

In seinem 1826 entstanden, 1827 im zweiten Teil der "Reisebilder" erschienenen Werk "Ideen. Das Buch le Grand" versetzt Heinrich Heine sich neben vielfältigen Reflexionen u.a. in seine Kindheit in…

Von: Dagmar Kurtz

FILIGRANER ZAUBER -- Neue CD: Antonio Vivaldi - Fagottkonzerte Vol.2 bei Berlin Classics

Das ganzee Leben der Französin und Fagottistin Sophie Dervaux ist von Musik geprägt. Nun ist das zweite von sechs Alben mit Fagott-Konzerten von Antonio Vivaldi erschienen. Energie und geistige…

Von: ALEXANDER WALTHER

UNBEKANNTE RARITÄTEN AUS ÖSTERREICH -- Kammermusik im Schloss Bietigheim-Bissingen

"Blühende Romantik" stand diesmal im Zentrum des Kammermusik-Konzerts im Schloss mit Lehrkräften der Musikschule. Zunächst musizierten Bojan Murov (Violine), Athanasios Bellos (Violoncello) und Jenia…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑