Die tschechische Künstlerin Eva Kot’átková über ihr Projekt: »Den Ausgangspunkt bilden Ideen und Visionen der Patientinnen und Patienten. Ich übersetze sie quasi in den realen Raum. Die Performance ›Justizmord‹ beschäftigt sich mit einer Zeichnung von Jakob Mohr, der selbst Künstler und Patient in der Klinik war. Er glaubte an die Existenz einer sogenannten Einfluss-Maschine, einen Apparat, der jede seiner Bewegungen, jedes Wort und jede Geste mitbestimmt. Für mich entspricht diese Maschine einer präzisen Beschreibung der beklemmenden Mechanismen gewisser Institutionen und der Mechanismen in unserem Kopf.«
Theater trifft auf Bildende Kunst. Schauspieler*innen des Theaters Heidelberg treffen auf Psychiatrie-Patient*innen und Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung. Ein außergewöhnliches Theatererlebnis im historischen Gemeindesaal der Johanneskirche.
Empfohlen ab 16 Jahren
Regie, Bühne und Kostüme Eva Kot’átková
Dramaturgie Jürgen Popig
Jakob Mohr Marco Albrecht
Mutter Nicole Averkamp
Richter Olaf Weißenberg
Staatsanwalt Matthias Lamp
Statisterie des Theaters und Orchesters Heidelberg
Studierende der Theaterakademie Mannheim
Patient*innen des Universitätsklinikum Heidelberg
Dr. Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn
So 16 September
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Sa 22 September
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
So 23 September
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Mi 3 Oktober
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Do 4 Oktober
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
So 7 Oktober
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Do 18 Oktober
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Fr 19 Oktober
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde
Fr 26 Oktober
Zum letzten Mal
20.00 Uhr > Haus der Johannesgemeinde