Es schildert das Schicksal des vielleicht bekanntesten Transvestiten des letzten Jahrhunderts: von der Jugend im Dritten Reich, vom Konflikt mit dem Vater, vom Aufbau des berühmten Gründer-zeitmuseums unter dem sozialistischen Regime in Ostberlin bis zum Medienruhm im wiedervereinigten Deutschland und der Frage, ob Charlotte von Mahlsdorf als IM für die Stasi tätig war. Es ist schon eine unglaubliche Geschichte, wie sie als homosexueller Mann das Nazireich überlebte und als Frau im Körper eines Mannes der grauen DDR etwas Glanz verlieh.
mit Dominique Horwitz
Regie Torsten Fischer/ Bühnenbild Vasilis Triantafillopoulos