Doch dann stört ein Fremder, der plötzlich in der Tür steht, die gewohnte Ordnung. Droht von dem schweigsamen Eindringling Gefahr oder ist er ein Flüchtling, dem man helfen muss?
Philipp Löhle lässt in die tief sitzenden Ängste und Vorurteile einer Gesellschaft blicken, deren Selbstverständnis das einer weltoffenen und toleranten Gemeinschaft ist. Den Figuren steht dabei ein sprachmächtiger Heimatchor zur Seite, der ausdauernd das WIR proklamiert.
Nach Du (Normen) und supernova (wie gold entsteht), beides Auftragswerke für das Nationaltheater, kommt ein neues Stück von Philipp Löhle in Mannheim zur deutschen Erstaufführung. Es inszeniert Hausregisseur Dominic Friedel, den eine lange Zusammenarbeit mit dem Autor verbindet.
Inszenierung: Dominic Friedel
Bühne und Kostüme: Peter Schickart
Licht: Ronny Bergmann
Dramaturgie: Lea Gerschwitz
mit Sabine Fürst, Anne-Marie Lux; Thorsten Danner, Matthias Thömmes u. a.
die nächsten Vorstellungen am 21. und 26. Juni 2014
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150