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Deutsche Erstaufführung: "Die Rosenkönigin" imTheater Erfurt

Operette von Ruggero Leoncavallo in deutscher Sprache

Premiere: Sa, 1. März 2008, 19.30 Uhr, Großes Haus

 

Max, der Erbprinz des Königreichs Portowa, verliebt sich in London in das Blumenmädchen Lilian.

Sie folgt ihm in seine Heimat und erfährt erst dort von seinem königlichen Rang. Sie sieht sich betrogen und will erbost abreisen, obwohl Max ihr seine Liebe beteuert und die von ihm verlangte Pflichtheirat mit einer portowanischen Prinzessin ablehnt. Währenddessen bricht im Lande eine Revolution aus, die die Regentin ins Exil zwingt und Max zum Hoffnungsträger des Volkes macht. Aus Liebe zu Lilian lehnt er die ihm angetragene Königswürde ab, doch Lilian überzeugt ihn, eine Verfassung zu unterschreiben. Unter dieser Bedingung ist sie bereit, bei ihm zu bleiben und als „Rosenkönigin“ zu herrschen.

 

Die bedeutendsten italienischen Opernkomponisten der Wende zum 20. Jahrhundert schreiben unter dem Eindruck der Erfolge der Wiener Operetten auch Werke dieses Genres. Die Rosenkönigin ist die interessanteste und erfolgreichste der sieben Operetten des Komponisten des Bajazzo, Ruggero Leoncavallo.

 

Musikalische Leitung: Joji Hattori

Regie: Peter Brenner

Ausstattung: Hank Irwin Kittel

Chor: Andreas Ketelhut

Choreografie: Rudolf Hanisch

 

mit Marisca Mulder / Ilia Papandreou (Lilian), Susanne Rath (Anita), Carola Guber / Alice Rath (Mikalis), Richard Carlucci / Erik Fenton (Max), Máté Sólyom-Nagy (Don Pedro), Petteri Falck / Dieter Hönig (Gin) u.a.

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