Zwischen beiden entwickelt sich eine tiefe Zuneigung, der auch die Intrigen des Hofes nichts anhaben können. Die beiden genießen ihr kurzes Glück, bis die Nachricht vom Tod des Zaren eintrifft. Der Zarewitsch muss dessen Nachfolge antreten und Sonja verzichtet, indem sie ihn für den Thron freigibt, auf ihr Glück.
Der Zarewitsch, uraufgeführt 1927 in Berlin, ist eine Meisteroperette des späten Lehár – in Anlage wie Stilistik der romantischen Operette ‚Das Land des Lächelns‘, die von 2009 bis 2013 mit großem Erfolg am TfN gespielt wurde, sehr ähnlich. Romantik fehlt ebenso wenig wie Heiterkeit. Dank beliebter Nummern wie Sonjas Lied ‚Einer wird kommen‘ und der schwungvollen Einlagen des Buffo-Paares Iwan und Mascha, vor allem aber wegen des weltberühmten Wolga-Liedes ,Es steht ein Soldat am Wolgastrand‘ kann sich dieses Werk bis heute großer Popularität erfreuen.
Musikalische Leitung Daniel Stratievsky
Inszenierung Klaus-Dieter Köhler
Bühne und Kostüme Steffen Lebjedzinski
Chor Achim Falkenhausen
Mit Konstantinos Klironomos (Der Zarewitsch), Antonia Radneva (Sonja), Jan Kristof Schliep (Iwan), Regine Sturm (Mascha), Johann Schibli (Der Großfürst), Piet Bruninx (Der Ministerpräsident), Uwe Tobias Hieronimi (Bordolo), Harald Strawe (Der Kammerdiener), Julia Bachmann/ Julia Riemer (Lina), Karin Schibli (Eine Fürstin), Friederike Loth-Verfürth (Eine Gräfin),
Opernchor des TfN, Orchester des TfN