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"Der Weg zurück" von ERICH MARIA REMARQUE - Theater am Domhof Osnabrück

Premiere 01.04.2023,19.30

1918: Es ist das Ende des 1. Weltkriegs, endlich wieder Frieden. Ernst Birkholz und seine Kameraden kehren von der Westfront in die Heimat zurück. Doch auf ihrem Weg erreicht sie die Nachricht von der Revolution, der Kaiser ist nach Holland geflohen.

Copyright: Theater Osnabrück

Von der Begeisterung, die zu Beginn des Kriegs herrschte, ist nun nichts mehr übrig. Und so müssen die Kameraden ziemlich schnell feststellen, dass man sie, anders als versprochen, nicht als Helden willkommen heißt, sondern ihnen mit Unverständnis und Misstrauen entgegentritt. Die Kriegszeit hat die jungen Soldaten verändert und traumatisiert. Die Rückkehr nach Osnabrück, in ein ziviles Leben, in eine Normalität erscheint aussichtslos. Sie sind alleingelassen, selbst von den eigenen Kameraden.

1931 schrieb der Autor Erich Maria Remarque den Roman DER WEG ZURÜCK, der sich als eine Fortsetzung seines Klassikers IM WESTEN NICHTS NEUES liest. Zum Anlass des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens versetzt uns der Roman in das Osnabrück der 1920er Jahre. Auch heute noch ist die Friedensstadt Ankunftsort für viele Personen, denen aufgrund von Kriegen eine Rückkehr in ihr vorheriges Leben verwehrt bleibt. Somit verbindet die Stadt den historischen Stoff mit unserer Gegenwart.

Mit:
Ernst Birkholz: Mario Lopatta
Georg Rahe, Weßling, Frau Birkholz, Bruder Troßke: Katharina Kessler
Albert Troßke: Stefan Haschke
Ludwig Breyer, Adele, Frau Bethke: Laila Richter
Adolf Bethke, Giesecke, Frau Troßke: Janko Kahle
Soldat, Herr Birkholz, Direktor, Staatsanwalt: Ronald Funke

Inszenierung: Christian Schlüter
Bühne: Anna Bergemann
Kostüme: Margrit Flagner
Video: Karolina Serafin
Choreographie: Miyuki Shimizu
Dramaturgie: Leila Etheridge
Theatervermittlung: Dietz-Ulrich von Czettritz
Regieassistenz, Abendspielleitung: Jamie Trautmann
Ausstattungsassistenz: Lucia Frische
Inspizienz: Luisa Rubel
Soufflage: Astrid Willnow-Herrmann
Bühnenmeister: Alexander Szag
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: Ralf Berning

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