Der schwärmerische Prinz von ** glaubt sich in Venedig inkognito und gerät nach und nach ins Zentrum abgründiger Intrigen. Finstere Machenschaften, verführerische Frauen und Geistererscheinungen scheinen alle nur ein Ziel zu haben: den Prinzen zu Instrumentalisieren.
Graf: „In seiner Phantasiewelt eingeschlossen, ist der Prinz für andere ein Fremdling.“
Schiller erweist sich als Meister in der Kunst der Kolportage, der psychologisierenden Charakterisierungen seiner Figuren und des Räderwerks ihrer Seelen.
Regie: Paul-Georg Dittrich; Bühne: Birgit Kellner; Kostüme: Katja Strohschneider; Musik: Arnim Streek; Dramaturgie: Jens Groß; Darsteller: Andreas Haase, Oliver Kraushaar