Ui will sich von den eingeschüchterten Bürgerinnen und Bürgern zum Volksvertreter wählen lassen. Wer nicht mitzieht, wird mundtot gemacht oder aus dem Weg geräumt.
«Die grossen politischen Verbrecher müssen durchaus preisgegeben werden, und vorzüglich der Lächerlichkeit. Denn sie sind vor allem keine grossen politischen Verbrecher, sondern die Verüber grosser politischer Verbrechen, was etwas ganz anderes ist.»
Brechts Theaterstück aus dem Jahr 1941 ist Gangstergeschichte, Historienfarce und Parabel – als Warnung vor der Diktatur gedacht und als zeitlosen Appell gegen die Verstrickung von Politik, Wirtschaft und Verbrechen. Es ist die erste Arbeit des Regisseurs Robert Gerloff am Theater Basel.
Regie: Robert Gerloff
Bühne: Gabriela Neubauer
Kostüme: Johanna Hlawica
Musik: Pollyester
Video: Heta Multanen
Dramaturgie: Ole Georg Graf/Bettina Ehrlich
Mit: Simon Bauer, Zoe Hutmacher, Johannes Schäfer, Cathrin Störmer, Miguel Abrantes Ostrowski, Jan
Viethen