Im Angesicht des „auf dem Felde der Ehre“ gefallenen Freundes durchbricht Genet die politischen und gesellschaftlichen Denkmuster. Der umstrittene Autor lotet die Dimensionen seiner Liebe und seines Schmerzes aus, die im Kontext des allgegenwärtigen Kriegsgrauens stehen. Das Buch sei „eine begierige Suche nach den Halunken, die Decarnin verachtete“. Auf herausfordernde wie verstörende Weise führt uns Genet zu den Mördern dieser Zeit und ihrer Menschlichkeit.
Es spielen: Paul Behren, Josef Ostendorf
Regie: Max Pross
Bühne: Mara-Madeleine Pieler
Kostüme: Clarissa Freiberg
Musik: Raphaela Andrade
Mitarbeit Bühne und Musik: Jacopo Asam
Dramaturgie: Finnja Denkewitz
24/
11/So 19.30 Rangfoyer
27/
11/Mi 21.00 Rangfoyer
08/
12/So 20.30 Rangfoyer
09/
12/Mo 19.30 Rangfoyer
16/
12/Mo 20.00 Rangfoyer
17/
12/Di 20.00 Rangfoyer