Es wird eine Zeit nach der menschlichen geben, so wie es eine Zeit vor ihr gab: «Katastrophen kennt allein der Mensch, die Natur kennt keine Katastrophen», – schreibt jedenfalls Max Frisch. Wird aber womöglich der Mensch, so mag man fragen, in letzter Minute nicht doch von seiner Erfindungsgabe gerettet, von seiner innigen Beziehung zur Technologie?
Unter einem fast zärtlichen Blick verschwindet der Mensch und Demenzkranke Herr Geiser in der Erzählung – statt der Erdmassen erodiert hier langsam ein Selbst. Aber: Liegt im Vergessen nicht auch eine Erleichterung? Die Ästhetik Alexander Giesches, die sich immer zwischen Virtuellem und Analogem, zwischen Simulation und allzu Realem bewegt, macht die Schönheit in der Katastrophe und ihre Potenziale zur Heilung spürbar.
Mit Karin Pfammatter, Maximilian Reichert
Inszenierung
Alexander Giesche
Produktionsassitenz
Natascha Zander
Bühne
Nadia Fistarol
Bühnenbildassistenz
Marie Hartung
Video
Luis August Krawen
Kostüme
Felix Lübkemann
Kostümbildassistenz
Ulf Brauner
Komposition
Ludwig Abraham
Licht
Frank Bittermann
Dramaturgie
Joshua Wicke
Audience Development
Philine Erni
Theaterpädagogik
Patrick Oes
Theaterpädagogische Assistenz
Nadir Ak
Kinderstatist*innen
Benjamin Bubica, Rosa Curi, Alexia Finocchiaro-Piu, Julia Kalberer, Matti Kramer, Cara Stäger
Einführung 30 Min vor der Aufführung am 31.01., 04.02., 07.02., 12.02., 15.02., 24.02. und 26.02.
Mo 27.01. 20:00 Pfauen
Fr 31.01. 20:00 Pfauen
So 02.02. 19:00 Pfauen
Di 04.02. 20:00 Pfauen
Fr 07.02. 20:00 Pfauen
Mi 12.02. 20:00 Pfauen
Sa 15.02. 20:00 Pfauen
Mo 24.02. 20:00 Pfauen
Mi 26.02. 20:00 Pfauen
So 01.03. 18:00 Pfauen