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Boy-Gobert-Preis für Katrin Wichmann

Am Sonntag, 25. November 2007 um 11.00 Uhr überreicht die

Körber-Stiftung im Thalia Theater den Boy-Gobert-Preis 2006/2007

an Katrin Wichmann. Die Nachwuchsschauspielerin konnte mit

ihren hervorragenden schauspielerischen Leistungen in den Spielzeiten der vergangenen Jahre überzeugen.

Dr. Klaus Wehmeier, stellv. Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung: »Ich freue mich über die Entscheidung unserer Jury für diese wunderbare Schauspielerin«.

 

Nach der feierlichen Preisvergabe wird Katrin Wichmann zusammen mit Ensemblemitgliedern des Thalia Theaters und des Deutschen Schauspielhauses ihr eigens für die Preisverleihung erarbeitetes Programm zeigen. Der Eintritt ist frei.

 

Katrin Wichmann bewies ihre Präsenz und Authentizität u. a. in der Titelrolle in Michael Thalheimers Inszenierung „Rose Bernd“ von Gerhart Hauptmann, als Tony Buddenbrook in „Buddenbrooks“ nach Thomas Mann (Fassung John von Düffel, Regie Stephan Kimmig).

 

Außerdem spielt Katrin Wichmann in den aktuellen Produktionen „Die Beißfrequenz der Kettenhunde“ von Andreas Marber (UA Stephan Kimmig) und in René Polleschs „Die Welt zu Gast bei reichen Eltern“ (UA 22.11.07).

Weitere Rollen am Thalia Theater: in „Dies ist kein Liebeslied“ von Karen Duve, „Effi Briest“ nach Fontane, „Furcht und Hoffnung in Deutschland“ von Kroetz (alle Regie Jorinde Dröse), „Herr Puntila und sein Knecht Matti“ von Brecht (Regie Michael Thalheimer) und „Hexenjagd“ von Miller (Regie Andreas Kriegenburg).

 

Seit 1981 verleiht die Körber-Stiftung jährlich den mit 10.000 Euro dotierten Boy-Gobert-Preis an junge Schauspielerinnen und Schauspieler für besondere Leistungen an den Sprechbühnen der Hansestadt. Das Renommee der Auszeichnung hat zugleich die künstlerische Entwicklung der bisherigen Preisträger – unter ihnen Susanne Lothar, Stefan Kurt, Ulrich Tukur, Stephanie Stappenbeck, Fritzi Haberlandt, Maren Eggert und Hans Löw – gefördert.

 

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