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BORIS GODUNOW im Opernhaus Halle

Premiere Freitag, den 20.Januar 2006 um 19.30 Uhr

BORIS GODUNOW, musikalisches Volksdrama in vier Akten mit einem Prolog (nach Puschkin und Karamsin)

von Modest Mussorgsky

Bearbeitet und instrumentiert von Nikolai Rimsky-Korsakow

 

Boris Godunow hat den legitimen russischen Thronfolger Dimitri ermorden lassen. Nachdem er an die Macht gelangt ist, quält ihn sein Gewissen. Die Regierungsgeschäfte entgleiten ihm, zumal die reichen Bojaren ihn stürzen wollen. Das Volk, das alle Hoffnungen auf Boris gesetzt hatte, fällt enttäuscht von ihm ab. Grigori läuft aus dem Kloster fort und behauptet, der Thronfolger Dimitri zu sein, der den Mordanschlag überlebte. Der polnische Adlige Mnischek rüsten ihm und seiner Tochter Marina ein Heer aus, mit dem beide gegen Boris ziehen. Als sie in Russland einfallen, rebelliert das Volk bereits und jubelt dem falschen Dimitri zu...

 

GMD Klaus Weise hat sich für Rimsky-Korsakows Bearbeitung der Oper entschieden, Regisseur und Bühnenbildner Fred Berndt ist am OPERNHAUS HALLE bereits mit diversen umjubelten Inszenierungen wie Händels „Semele“, „Agrippina“, „Hercules“ sowie Glanerts „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ hervorgetreten. Für den Titelhelden wurde mit Allan Evans ein Künstler gewonnen, der an mehreren Opernhäusern (Berlin, Düsseldorf, Kopenhagen, Stuttgart, München) durch seine Gestaltung großer Partien im Fach des Heldenbaritons und des Basses Rang und Namen erworben hat. Jens Petereit fällt die große Aufgabe zu, den Chor und Extrachor des Opernhauses für die Massenszenen vorzubereiten. Musikalisch wie theatralisch verspricht BORIS GODUNOW eine opulente und spannungsgeladene Produktion zu werden.

 

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