Das Schauspiel Leipzig widmet ihm zum 100. Geburtstag zwei Abende:
Am 12. April liest Friedhelm Eberle in der Neuen Szene Becketts Novelle "Erste Liebe". Im Anschluss spricht Kulturredakteur Jürgen Otten (LVZ) mit Manfred Ortmann vom Suhrkamp Verlag sowie Wolfgang Engel, Friedhelm Eberle und Stefan Kaminsky vom Schauspiel Leipzig über "Beckett auf dem Theater". Drei Inszenierungen von "Warten auf Godot" stehen dabei im Mittelpunkt. Der Suhrkamp Verlag veröffentlicht anlässlich des Jubiläums ein Faksimile des Textbuchs der Schillertheater-Inszenierung von "Warten auf Godot" von 1975 in der Regie Samuel Becketts. Wolfgang Engel brachte das Stück 1987 am Staatsschauspiel Dresden als erste Beckett-Inszenierung in der DDR heraus. 1999 inszenierte Herbert König "Warten auf Godot" am Schauspiel Leipzig.
Die Rolle des Wladimir in der mehr als 100 Mal gezeigten Inszenierung spielte Friedhelm Eberle. Gemeinsam mit ihm ist Stefan Kaminsky zurzeit in Becketts "Endspiel" im Theater hinterm Eisernen zu sehen.
Neben dem Suhrkamp-Faksimile soll am Vorabend des Jubiläums die CD "Friedhelm Eberle liest Beckett" vorgestellt werden. Die Buchhandlung Casa Libri präsentiert weitere neue und neueste Beckett-Literatur.
Am 13. April sind im Schauspielhaus die beiden Beckett-Inszenierungen Endspiel und Das letzte Band zu sehen. Das Schauspiel Leipzig wird mit "Endspiel" am 9. April auch beim diesjährigen Sächsischen Theatertreffen in Dresden vertreten sein.
Schauspiel Leipzig
100 Jahre Beckett
12.4., 20 Uhr, Neue Szene:
Lesung "Erste Liebe"
Anschließend Gesprächsrunde
"Beckett auf dem Theater"
Moderation: Jürgen Otten (LVZ)
13.4., 19 Uhr, Theater hinterm Eisernen:
"Endspiel"
13.4., 22 Uhr, Keller Schauspielhaus
"Das letzte Band"
Vorverkauf Schauspiel Leipzig, Bosestr. 1:
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