Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Ballett "Romeo und Julia" von James Sutherland im Theater PforzheimBallett "Romeo und Julia" von James Sutherland im Theater PforzheimBallett "Romeo und...

Ballett "Romeo und Julia" von James Sutherland im Theater Pforzheim

Premiere 22. Januar um 19.30 Uhr im Großen Haus

 

Das Opus 64 des russischen Komponisten Sergei Prokofjew ist sein bekanntestes Werk aus der Gattung des Handlungsballetts. Gleichzeitig ist "Romeo und Julia" zweifelsohne eine der berühmtesten Liebesgeschichten der Welt(-literatur).

Von William Shakespeare 1597 in unsterbliche Worte gekleidet, hält sich die Vertonung des Stoffs durch Prokofjew eng an die Vorlage um die Liebe zwischen zwei, verfeindeten Familien angehörenden, jungen Menschen. Die "star-crossed lovers" aus dem Hause Montague und Capulet, deren Liebe nicht sein darf und für die es keine Zukunft gibt, enden im doppelten Freitod.

 

Prokofjew schrieb seine Version im Sommer und Herbst 1935 im Auftrag des Moskauer Bolschoitheaters als erstes gewichtiges Werk nach seiner Rückkehr in die Sowjetunion, die er nach der Oktoberrevolution verlassen hatte. Drei Jahre später kam es zur Uraufführung im tschechischen Brno. Die Partitur besticht durch die reiche Instrumentierung und seine rhythmische Komplexität. Nach "Schwanensee" und "Orpheus und Eurydike" setzt das BallettPforzheim die Reihe der großen Liebesdramen im Ballett fort und wird eine James Sutherland-Version dieses Klassikers auf die Bühne bringen.

 

Inszenierung und Choreografie: James Sutherland

Musikalische Leitung: Tobias Leppert

Bühne und Kostüme: Verena Hemmerlein

Dramaturgie: Doreen Röder

Choreographische Assistenz: Elsa Genova

 

Besetzung:

Romeo: Cornelius Mickel

Julia: Risa Yamamoto

Mercutio: Yari Stilo

Benvolia: Alexandra Andreeva

Lady Capulet: Elsa Genova

Tybalt: Marco Barbieri

Paris: Marek Ranic

Amme: Julia Suschka

Pater Lorenzo: Hiroyuki Tomosugi

Weitere Mitwirkende:

Lucrezia Piatelli, Christiane Heger

Badische Philharmonie Pforzheim

 

Vorstellungstermine:

Dienstag, 25. Januar, 20.00 Uhr

Donnerstag, 03. Februar, 20:00 Uhr

Sonntag, 06. Februar, 15:00 Uhr

Freitag, 11. Februar, 20:00 Uhr

Sonntag, 13. Februar, 19:30 Uhr

Sonntag, 06. März, 15:00 Uhr

Sonntag, 27. März, 15:00 Uhr

Mittwoch, 13. April, 20:00 Uhr

Donnerstag, 05. Mai, 20:00 Uhr

Dienstag, 10. Mai, 20:00 Uhr

Mittwoch, 01. Juni, 20:00 Uhr

Freitag, 17. Juni, 20:00 Uhr

Mittwoch, 29. Juni, 20:00 Uhr

Samstag, 02. Juli, 19:30 Uhr

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 9 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑