Auch in der Freundschaft zu Ekart, mit dem er übers Land zieht, betrügt und philosophiert, findet er keinen Ausweg: Aus Konkurrenz um eine Frau kommt es zwischen beiden zur Tragödie.
Mit »Baal«, geschrieben 1918/19, schwebte Brecht ein ›wahrhaft‹ asoziales Künstlersubjekt vor, dessen Anarchismus die bürgerliche Gesellschaft und ihre Moral herausfordert. Der Stoff beschäftigte ihn zeitlebens. Zunehmend interessierte Brecht sich für das Asoziale der Gesellschaft, die Baal umgibt.
Nicholas Mockridge studiert Regie an der HfS »Ernst Busch«. »Baal« ist seine Diplominszenierung.
Koproduktion mit der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin
Regie
Nicholas Mockridge
Bühne und Kostüme
Ingibjörg Jara Sigurðardóttir
Musikalische Konzeption
Malte Beckenbach
Nicholas Mockridge
Video
Luca Enea Lüdi
Dramaturgie
Nils Haarmann
Eduardo Abdala
Mit
Uwe Dreysel
Christoph Gawenda
Felix Lüke
Felicitas Madl
Felix Römer
Max Thommes
Musikalische Umsetzung
Uwe Dreysel (Klavier, Gesang)
Max Thommes (Drums, Synthesizer, Kaoss Pad, Gesang)
Felix Lüke (Gitarre, Gesang)
19.05.2013, 19.30 Uhr
31.05.2013, 20.00 Uhr
01.06.2013, 20.30 Uhr
07.06.2013, 20.30 Uhr
08.06.2013, 20.30 Uhr
09.06.2013, 20.30 Uhr