Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
Ausschreibung - DIE IRRITIERTE STADT. Ein Fest der Künste (TANZPAKT Stuttgart/TANZPAKT Stadt Land Bund) Ausschreibung - DIE IRRITIERTE STADT. Ein Fest der Künste (TANZPAKT...Ausschreibung - DIE...

Ausschreibung - DIE IRRITIERTE STADT. Ein Fest der Künste (TANZPAKT Stuttgart/TANZPAKT Stadt Land Bund)

Einsendeschluss ist der 31. August 2019

DIR IRRITIERTE STADT. Ein Fest der Künste wird ab 2020 Stuttgarts reiche Kulturlandschaft mit einer bisher einzigartigen Konzeption erweitern. Das Festival wird von fünf Stuttgarter Kulturinstitutio-nen verschiedenster Ausrichtung gemeinsam mit dem Kulturamt der Stadt Stuttgart in der Zeit vom 20. bis 26. Juli 2020 im Stuttgarter Stadtgebiet veranstaltet mit dem Ziel, einen Dialog zwischen den zeitgenössischen Künsten und der Stuttgarter Stadtgesellschaft zu eröffnen.

 

Neu ist die Zusammenarbeit dieser fünf Institutionen, neu ist aber auch die inter- bzw. transdisziplinäre Konzeption des Festivals, das die zeitgenössischen performativen Künste – Tanz, Theater und Musik – sowie Literatur, Film und Bildende Kunst miteinander in Austausch bringen will. Ziel des Festivals ist, die zeitgenössischen Künste durch partizipative Projekte einem breiten und  diversen Publikum in Stuttgart zugänglich zu machen.

Die beteiligten Künstler*innen aus allen Sparten, die durch eine Ausschreibung ermittelt werden, erarbeiten daher ihre Projekte im Austausch mit interessierten Bürger*innen der Stuttgarter Stadtge-sellschaft. Dreh- und Angelpunkt der künstlerischen Auseinandersetzung ist der Öffentliche Raum. Dabei sind sowohl die öffentlichen Orte der Zivilgesellschaft gemeint als auch der digitale öffentliche Raum, der durch die wachsende Bedeutung von Social Media eine immer größere Aufmerksamkeit bekommt.

DIE IRRITIERTE STADT lädt Künstler*innen ein, sich mit den Orten und Themen, der Dynamik und Ener-gie, den Träumen und Anliegen der Stuttgarter*innen zu beschäftigen.  Im Dialog von Künstler*innen und Bürger*innen und im Wechselspiel der verschiedenen Kunstsparten sollen neue künstlerische  Spielräume entstehen und Visionen für eine künftige Stadtgesellschaft entwickelt werden.

Festivalausschreibung für Künstler*innen
Ab Oktober 2019 können die Künstler*innen ihre Projekte (Recherche, Konzeption, Proben) im aktiven Austausch mit Partner*innen aus der Stadtgesellschaft erarbeiten. Die Partnerschaften zwischen Künstler*innen und Stadtgesellschaft werden in einem moderierten Prozess des gegen-seitigen Entdeckens und Kennenlernens ermittelt.
Mögliche Formate sind szenische Aktionen, Performances, Ausstellungen, Installationen, Feste, Spiele u.v.a.m. – Die Spielorte werden ebenfalls im künstlerischen Dialog festgelegt – idealerweise jenseits konventioneller Kulturspielstätten. Die Veranstalter*innen wollen mit dem neuen Festival ein breites, diverses, alle Gesellschaftsschichten umfassendes Publikum erreichen – insbesondere auch Menschen, die keinen selbstverständlichen Zugang zu Kunst haben.

Interessierte Künstler*innen können sich mit Ihrer Projektidee bis 31. August 2019 bewerben.
Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten unter: www.Irritiertestadt.de
Bewerbungen an: irritiertestadt@mdjstuttgart.de

Interessierte Bürger*innen können mit ihren Betrieben, ihren Clubs, Häusern, Initiativen, Lokalen, Plätzen, Schulen, Teams, Vereinen … an dem Festival teilnehmen.

Es wird um Zusendung eines kurzen Porträts gebeten, das folgende Angaben beinhalten sollte:
WER? Wirtschaftliche, geologische, kulturelle, historische, alltägliche Faktoren - Was ist charakteristisch für Sie?
WAS? Was bringt Sie zusammen? Arbeit, gemeinsames Interesse oder Aktivität, besonderes Anliegen?
WO? In welchem Stadtteil oder in welchem Gebäude sind Sie verortet?
Email: irritiertestadt@mdjstuttgart.de

Einsendeschluss ist der 31. August 2019
Weitere Informationen unter: www.Irritiertestadt.de

Das Kuratorium
Elke aus dem Moore (Akademie Schloss Solitude)
Nora Auth (Freie Tanz- und Theaterszene Stuttgart)
Christine Fischer (Musik der Jahrhunderte)
Isabell Ohst (Produktionszentrum Tanz und Performance)
Martina Grohmann (Theater Rampe)

DIE IRRITIERTE STADT ist ein Projekt von Akademie Schloss Solitude, Freie Tanz und Theaterszene Stuttgart, Musik der Jahrhunderte, Produktionszentrum Tanz und Performance, Theater Rampe im Rahmen von TANZPAKT Stuttgart.

Gefördert von TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
sowie durch die Stadt Stuttgart.

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 18 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑