Der junge Bariton wurde von der griechischen Vereinigung der Musik- und Theaterkritiker zum besten Jungen Künstler Griechenlands 2006 gewählt. Schon 2002 machte der gebürtige Athener in Griechenland erstmals auf sich aufmerksam – und auch in Bonn stand er unter der „Beobachtung“ seiner Landsleute. Das Bonner Opernpublikum dürfte kaum erstaunt sein über die Ehre, die Aris Argiris zuteil wurde: Seitdem er sich den Bonnern in der vergangenen Spielzeit als Germont in Andreas Homokis „La Traviata“ vorstellte, erfreut er sich hier großer Beliebtheit. Zurzeit probt Aris Argiris mit Generalintendant Klaus Weise die Partie des Grafen Almaviva in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ (Premiere am 21. Januar 2007), – dennoch hat ihm der Generalintendant für einen Tag freigegeben, sodass Argiris seinen Preis in der Athens Concert Hall persönlich in Empfang nehmen kann.