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»Antigone« von Sophokles im Deutschen Theater in Göttingen

Premiee am Do, den 23. Februar um 20.00 Uhr | DT — 2. -----

Die Schlacht um Theben ist geschlagen. Auf dem Schlachtfeld zurückgeblieben sind die Leichen der Brüder Eteokles und Polyneikes. Kreon, Thebens König, ordnet die Beerdigung des Eteokles, der die Stadt verteidigt hatte, an. Polyneikes hingegen, der zu den Angreifern zählte, verweigert er die Bestattung.

Ein Frevel gegenüber den Totengöttern, befindet Antigone, die Schwester der Toten, und setzt sich über Kreons Verbot hinweg. Trotz vielfacher Warnung setzt Kreon unbarmherzig das Recht des Staates durch und straft Antigone, indem er sie lebendig in einem Felsengrab einmauern lässt.

 

In »Antigone« von Sophokles treffen Staatsraison und Glaube, Machtverliebtheit und Menschlichkeit, Staat und Individuum als unvereinbar aufeinander: ein Plädoyer für eine humane Staatsidee.

 

Sophokles

Zusammen mit Aischylos und Euripides gehört Sophokles zu den wichtigsten Dichtern der Antike. Um die hundert Dramen soll er geschrieben haben, von denen unter anderem »König Ödipus«, »Ödipus auf Kolonos« und »Elektra« bis heute gespielt werden.

 

Regie und Bühne Christian Friedel

Kostüme Ellen Hofmann

Dramaturgie Matthias Heid

 

Mit Gaby Dey, Florian Donath, Florian Eppinger, Christina Jung, Benedikt Kauff, Dorothée Neff

 

Do, 02.03.2017

20:00 Uhr

 

Fr, 17.03.2017

18:00 Uhr

 

Di, 28.03.2017

10:00 Uhr

 

Di, 28.03.2017

20:00 Uhr

 

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