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AMPHITRYON in Bremen

Am Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr im Schauspielhaus – Michael Talke inszeniert die philosophische Komödie von Heinrich von Kleist

Nur einen Tag nach Brittens EIN SOMMERNACHTSTRAUM findet auch im Schauspiel die erste Premiere des Jahres 2006 statt. Heinrich von Kleists philosophische Komödie AMPHITRYON, die am Samstag, 4. Februar, um 20 Uhr im Schauspielhaus Premiere hat, stellt dabei die Frage nach der Gewissheit der eigenen Existenz.

Der Göttervater Jupiter und der Götterbote Merkur begeben sich in menschliche Gesellschaft, um die Menschen zu prüfen und um zu erfahren, was Liebe und Vertrauen bedeuten kann. Sie spielen ein Spiel, das alle Beteiligten in ihrer Existenz verunsichert und sie an den Rand ihrer Selbstgewissheit bringt. Im Laufe einer Nacht und eines Tages wird durch das Auftreten der Götter das Leben von Alkmene, Amphitryon, Sosias und Charis in Frage gestellt – die Betroffenen werden gezwungen, sich mit ihrer Wahrnehmung und ihrem Umfeld auseinanderzusetzen.

 

Mit Amphitryon setzt das Bremer Theater die kontinuierliche Zusammenarbeit mit Regisseur Michael Talke fort, der hier unter anderem Marlowes Der Jude von Malta und Schillers Fiesco inszenierte. Talke war zudem unter anderem am Schauspiel Köln, am Thalia Theater Hamburg und am Luzerner Theater tätig.

 

Es wirken mit: Verena Güntner, Irene Kleinschmidt, Guido Gallmann, Trystan W. Pütter, Markus Reymann und (in der Titelrolle) Alexander Rossi.

 

 

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