Doch Salieri ist geschickt genug, dem naiven Mozart zu verbergen, welche Gefühle er in Wahrheit für ihn hegt. Während er bei jeder Komponistenstelle, um die Mozart sich bewirbt, hinter den Kulissen dafür sorgt, dass andere Bewerber vorgezogen werden, während Salieri alle Hebel in Bewegung setzt, um den Erfolg von Mozarts Opernaufführungen zu vereiteln, spielt er ihm den Freund und väterlichen Ratgeber vor. Langsam treibt er das Genie in den Tod. Dabei ist Salieri ein gläubiger Mann und weiß, dass alles Genie von Gott kommt. Wie löst er das Dilemma?
Deutsch von Nina Adler
Inszenierung Markus Völlenklee
Bühne und Kostüme Ezio Toffolutti
Dramaturgie Andreas Erdmann
Christian Higer (Antonio Salieri), Daniel Klausner (Wolfgang Amadeus Mozart), Lorena Emmi Mayer (Constanze Weber, Mozarts Frau), Jan Nikolaus Cerha (Joseph II, Kaiser von Österreich), Horst Heiss (Graf Johann Kilian von Strack, Kaiserlicher Kammerherr), Sebastian Hufschmidt (Graf Franz Orsini-Rosenberg, Direktor der Nationaloper), Lutz Zeidler (Baron Gottfried van Swieten, Präfekt der Nationalbibliothek), Alexander Hetterle (Karl), Benedikt Steiner (Friedrich, Salieris Zuträger), Sophie Kirsch (Katharina Cavalieri, Salieris Schülerin)