Hiermit ist die Verzierung eines Tons durch den raschen mehrmaligen Wechsel zwischen dem Hauptton und dem darüber liegenden Ton gemeint.
Ein gutes und bekanntes Beispiel für einen Triller ist in der Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem Jahr 1791 in der Arie der Königin der Nacht zu hören. Hier nutzt die Sängerin diese Verzierungen sehr virtuos, um die Intensität und Dramatik ihrer Rolle zu unterstreichen.