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Zwischenfälle - Szenen von Cami, Charms, Courteline im Burgtheater Wien

Premiere: 5. Februar 2011, 19.30 Uhr, Akademietheater

 

Über dreißig Kurzszenen und Improvisationen zu Prosaminiaturen der Autoren Daniil Charms, Georges Courteline und Pierre Henri Cami ergeben ein Panorama der unterschiedlichsten ZWISCHENFÄLLE, in denen zehn Darsteller in beinahe neunzig Rollen aufeinandertreffen.

 

Warum sucht ein soignierter Herr jemanden, dem er gegen ein Honorar in den Hintern treten darf? – Was hat es zu bedeuten, dass zwei Menschen gleichzeitig von einem Dach fallen? – Ist es nicht eigentlich eine Zumutung, dass man jeden morgen pünktlich im Büro zu erscheinen hat? – Wie hilft eine Mutter ihrer Tochter durch die Hochzeitsnacht? – Lässt sich der persönliche Glaube auf einer Waage messen? - Wird es dem Grünkäppchen ergehen wie dem Rotkäppchen, wenn es seiner Großmutter Kuchen und Wein bringt? – Wie kann ein Dreikäsehoch seine Mutter vor ihrem prügelnden Ehemann schützen? – Ist es wirklich erstaunlich, wenn eine Dame einer anderen ins Bein beißt? – Besteht die Gefahr, dass die britische Insel in den Ozean hinaustreibt?

 

„Mich interessiert nur der ‚Quatsch’: nur das, was keinerlei praktischen Sinn hat; mich interessiert das Leben nur in seiner unsinnigen Erscheinung“, bekannte der russische Avantgardist Daniil Charms (1905-1942). Und ähnlich absurd mag den französischen Farcenautoren Georges Courteline (1858-1929) und Pierre Henri Cami (1884-1958) die Welt erschienen sein.

 

Regie: Andrea Breth

Bühnenbild: Martin Zehetgruber

Kostüme: Moidele Bickel, Dorothee Uhrmacher

Licht: Friedrich Rom

Musik: Bert Wrede

Dramaturgie: Wolfgang Wiens

 

mit

Andrea Clausen

Corinna Kirchhoff

Elisabeth Orth

Johanna Wokalek

 

und

Gerrit Jansen

Roland Koch

Markus Meyer

Hans-Michael Rehberg

Udo Samel

Peter Simonischek

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