Immer auf der Suche nach dem Kern und der Kraft einer absolut negativen und keine Alternativen mehr denkenden Kritik an unserem eigenen Wesen und dem, was passiert, wenn wir uns zusammenschließen zu Paaren Arbeitsgruppen und Institutionen. "Ich habe gerade drei Patienten getötet und habe jetzt wieder Zeit zum Arbeiten." Es gibt keine Utopie. Jeder und jede rotiert und müht sich vergeblich in einem geschlossenen System, einer Systematik des Vergeblichen, aus der es keinen Ausweg gibt. Außer der Trance.Ein klingendes Tableau vivant ohne Herbst und ohne Peking - anläßlich des 50. Todesjahres Vians.
Nur wer sich sehnt und die richtige Musik in sich hat, kann transzendieren und findet den Ausgang. "Es herrschte nur eine tiefe, majestätische Stille, dann hörte man ein unbestimmtes Klirren von Glas."
mit SUSANNE BETANCOR, PAULA E. PAUL, MIRIAM SACHS, MIRA VOIGT; CHRISTIAN KESTEN und LEO KRISCHKE
Komposition SUSANNE BETANCOR, CHRISTIAN KESTEN Regie LEO KRISCHKE Choreographie PAULA E. PAUL Bühne MIRA VOIGT Produktionsleitung CATHERINE LAUNAY
PROJEKTREALISIERUNGSPREIS OPERARE 08
OPERARE 08 IST EIN PROJEKT DER ZEITGENÖSSISCHEN OPER BERLIN IN KOOPERATION MIT DER AKADEMIE DER KÜNSTE IM RAHMEN VON OHRENSTRAND.NET. OHRENSTRAND.NET WIRD GEFÖRDERT DURCH DAS NETZWERK NEUE MUSIK, EIN FÖRDERPROJEKT DER KULTURSTIFTUNG DES BUNDES, UND DIE KULTURVERWALTUNG DES LANDES BERLIN
EINE PRODUKTION VON ANTENNE PERNOT GBR MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DER FABRIK POTSDAM UND VON BINDER + PARTNER BERLIN
WEITERE VORSTELLUNGEN 13. / 14. MÄRZ
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