Siebzehn Monate nach Kampagnenstart durch die Wuppertaler Bühnen und den Oberbürgermeister Peter Jung und ein Jahr vor Wiedereröffnung des derzeit in Sanierung befindlichen Wuppertaler Opernhauses melden die Wuppertaler Bühnen nun "Mission erfüllt!": Wenn sich die Türen des Opernhauses im Januar 2009 wieder öffnen, erwarten die Besucher 780 neue Opernsessel, finanziert durch über 700 Klein- und Großspenden im Gesamtwert von ca. 530.000 Euro. Neben Firmen und Verbänden beteiligten sich über 400 Einzelpersonen, 130 Ehepaare sowie Arztpraxen, Banken und sogar eine Schule an der Fundraising-Kampagne. Anders als bei "klassischen" Stuhlpatenschaft-Konzepten wurde in Wuppertal nicht mit einer fixen "Pflichtsumme" inklusive Stuhl-Schildchen gearbeitet. Vielmehr bot eine gestaffelte Dankesleistungs-Liste vom Anstecker bis zur Urkunde, die die Unterschrift des Oberbürgermeisters trägt und dem bleibenden Eintrag auf einer künftigen "Ruhmestafel" im Opernfoyer eine breite Palette von Spenden-Optionen für jeden Geldbeutel.
Seit der Spielzeit 2003/2004 sind die Sparten Oper und Schauspiel sowie das Tanztheater Pina Bausch im Wuppertaler Schauspielhaus konzentriert. Nach Wiedereröffnung der Oper ziehen alle drei Ensembles ab 2009 in den '50er-Jahre-Bau, denn auch das Schauspielhaus (eröffnet 1965) bedarf einer gründlichen Sanierung.
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