Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Wohin treibt Europa?" Themenwoche zu den Schwerpunkten Urteil und Verurteilung, Extremismus und rassistische Gewalt im Staatsschauspiel Dresden"Wohin treibt Europa?" Themenwoche zu den Schwerpunkten Urteil und..."Wohin treibt Europa?"...

"Wohin treibt Europa?" Themenwoche zu den Schwerpunkten Urteil und Verurteilung, Extremismus und rassistische Gewalt im Staatsschauspiel Dresden

25. bis 31. Oktober 2016. -----

Neben Arbeiten des Performancekünstlers Milo Rau findet ein diskursives Rahmenprogramm mit Publikumsgesprächen, einem Workshop und einer Filmvorführung statt.

 

25. 10. 2016 im Kleinen Haus Mitte

Antimuslimischer Rassismus – Muslimischer Extremismus

Workshop

Wie geht man in der pädagogischen Arbeit mit antimuslimischem ­Rassismus und muslimischem Extremismus um? Leiter des Workshops ist Sindyan Qasem vom Verein Ufuq.de, der an der Schnittstelle von politischer Bildung, Pädagogik und Wissenschaft zu den Themen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus arbeitet. Der Workshop richtet sich an Lehramtsstudierende aller Fächer, Lehrende und Interessierte.

Anmeldung: www.weiterdenken.de

In Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen Weiterdenken, dem Lehrstuhl für Didaktik der politischen Bildung der TU Dresden, dem Zentrum für inklusive politische Bildung und dem Zentrum für Integrationsstudien

 

26. 10. 2016 im Kleinen Haus 3

Die letzten Tage der Ceauşescus

Idee, Buch und Künstlerische Leitung: Milo Rau

Filmregie: Marcel Bächtiger und Milo Rau

Filmvorführung mit Einführung

Die Bilder der Aburteilung und Hinrichtung des Ehepaars Ceauşescu 1989 haben sich als eines der mythischen Ereignisse der Weltgeschichte ins kollektive Unbewusste gebrannt. Eine Reinszenierung des letzten und berühmtesten Schauprozesses der europäischen Geschichte auf Grundlage von authentischen Videodokumenten und Zeugenberichten.

 

31. 10. 2016 im Plenarsaal des Dresdner Rathauses

Breiviks Erklärung

Konzept und Regie: Milo Rau

Gastspiel des IIPM – International Institute of Political Murder

Am 17. April 2012 hält der Terrorist Anders B. Breivik vor dem Osloer Amtsgericht eine Rede. Der 77fache Mörder erläutert seine Taten, bekundet seine Verbundenheit zu Al Quaida, zum schweizerischen ­Minarettverbot sowie zur deutschen NSU und skizziert seine Theorie des Untergangs Europas durch Einwanderung und Multikulturalismus. Die Aussagen wurden nicht im Fernsehen übertragen und für die ­Öffentlichkeit gesperrt. Als Anders B. Breivik spricht Sascha Ö. Soydan.

Im Anschluss findet ein moderiertes Publikumsgespräch mit Milo Rau und Gästen statt.

 

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 10 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

NICHT AUF DEN LITURGISCHEN BEREICH BESCHRÄNKT --- Bruckners e-Moll-Messe und Motetten bei BR Klassik

Anders als die frühe d-Moll-Messe blieb die 1866 in Linz komponierte e-Moll-Messe nicht auf den liturgischen Bereich beschränkt. Die alten Kirchentonarten stehen bei der Messe in e-Moll von Anton…

Von: ALEXANDER WALTHER

GLUT UND FEUER -- Jubiläumskonzert 40 Jahre Kammersinfonie im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

1984 wurde dieser für die Region so bedeutende Klangkörper von Peter Wallinger gegründet. Unter der inspirierenden Leitung von Peter Wallinger (der unter anderem bei Sergiu Celibidache studierte)…

Von: ALEXANDER WALTHER

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑