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WERTHER - Ein theatralischer Leichtsinn von Johann Wolfgang Goethe mit Texten von Karoline von Günderrode - Residenztheater München

Premiere am Mi 22. Juni 2022, 20 Uhr, im Residenztheater

«Die Leiden des jungen Werther» geriet 1774 in ganz Europa zur literarischen Sensation und machte den erst 25-jährigen Goethe über Nacht zum Star der jungen Stürmer und Dränger. Ursprünglich wollte Goethe den Stoff über Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte als Bühnenstück bearbeiten, entschied sich schließlich aber für die Form des Briefromans.

Copyright: Residenztheater München

Die Regisseurin Elsa-Sophie Jach greift Goethes verworfene Idee auf und transferiert in ihrer Werther-Bearbeitung das liebeskranke Alter Ego Goethes auf die Bühne. «WERTHER. Ein theatralischer Leichtsinn» erweitert dabei den erstaunlich modernen, flirrenden Goethe‘schen Gefühlsrausch um Texte einer Zeitgenossin Goethes: Karoline von Günderrode. Ihre eigenwillige, melancholische und hochpoetische Dichtung, die ihr die Bezeichnung «Sappho der Romantik» einbrachte, trifft mit ihrer emanzipatorischen Radikalität auf den emotionalen Überschwang von Goethes tragischem Anti-Helden.

Inszenierung Elsa-Sophie Jach
Bühne und Kostüme Aleksandra Pavlović
Komposition und Musikalische Leitung Roman Sladek, Max Kühn
Licht Barbara Westernach
Dramaturgie Constanze Kargl

Mit: Johannes Nussbaum; Bettina Maier, Sarah Mettenleiter (Live-Musikerinnen)

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