Stefan Zweigs nachgelassenes Romanfragment "Clarissa" war als Gegenstück zu seiner Autobiographie "Die Welt von gestern" geplant: "die Welt von 1902 bis zum Ausbuch des Krieges vom Erleben einer Frau gesehen". Ausführen konnte Zweig vor seinem Selbstmord hauptsächlich die Zeit um den Ersten Weltkrieg. Die Novellen "Episode am Genfer See", "Der Zwang" und andere Texte Stefan Zweigs ergänzen das Panorama anhand von ungewöhnlichen Einzelschicksalen. Nicht die Ereignisse an der Front, sondern menschliche Beziehungen, weibliche und pazifistische Perspektiven stehen im Mittelpunkt.
mit Samantha Steppan; Peter Buchta, Matthias Messner, Peter Pausz und Klaus Uhlich
Bühnenfassung und Inszenierung: Nicole Metzger
Bühne: Harald Ruppert
Kostüm: Anna-Miriam Jussel
Sound: Karl Horky
Licht: Martin Schwab
bis 24. Mai, täglich außer Sonntag und Montag und außer Samstag, 17.5., 20 h