Der tschechisch-jüdische Komponist Jaromír Weinberger hat über die letzten Monate des böhmischen Feldherrn eine Oper geschrieben, deren Libretto auf Friedrich Schillers berühmter Dramen-Trilogie basiert. Die Oper folgt sowohl dem historischem Geschehen als auch den persönlichen Schicksalen. Uraufgeführt wurde sie im November 1937 in Wien, um nach nur vier Vorstellungen von den Spielplänen zu verschwinden. Ein Jahr später emigrierte Weinberger nach Amerika.
WALLENSTEIN von Jaromír Weinberger kommt anlässlich des 375. Jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens auf die Bühne des Theater Osnabrück.
Libretto nach Friedrich Schillers Dramen-Trilogie von Miloš Kareš
Deutsche Übertragung von Max Brod
Besetzung
Wallenstein: Hans Gröning
Octavio Piccolomini: Wolfgang Newerla
Max Piccolomini: James Edgar Knight
GrafTerzky: Mark Hamman
Illo: Jinxin Chen
Kapuziner / Buttler: Erik Rousi
Questenberg / schwedischer Hauptmann / Seni: Aljoscha Lennert
Wachtmeister / Wrangel: Jan Friedrich Eggers
Thekla: Jelena Bankovic
Gräfin Terzky: Susann Vent-Wunderlich
Marketenderin: Olga Privalova
Kürassier 1 / Gordon: Wailian Wang
Jäger: Sunghan Lee
Kammerdiener: Silvio Heil
Kürassier 2: Mario Lee
Bedienter (2. Bild) / Soldat (4. Bild): Seokwon Oh
Mädchen: Statisterie
Opernchor des Theater Osnabrück
Osnabrücker Symphonieorchester
Musikalische Leitung: Andreas Hotz
Nachdirigat: Daniel Inbal
Inszenierung: Ulrich Mokrusch
Bühne, Kostüme: Okarina Peter, Timo Dentler
Choreinstudierung: Sierd Quarré
Dramaturgie: Juliane Piontek
Theatervermittlung: Joanna Willenbrink
Regieassistenz, Abendspielleitung: Barbara Hamalova
Ausstattungsassistenz: Margarita Bock
Inspizienz: Anja Flemming
Übertitelinspizienz: N.N.
Musikalische Einstudierung: Cecile Sagnier, Andrea D'Alonzo, Markus Lafleur
Bühnenmeister: Thomas Niemeyer
Beleuchtung: Julian Rickert
Ton: N.N.