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Wagners „Tannhäuser“ ab 9. Mai konzertant im Opernhaus Düsseldorf

Der Leitung der Deutschen Oper am Rhein war im Vorfeld der „Tannhäuser“-Inszenierung von Burkhard C. Kosminski bewusst, dass sein Konzept und die szenische Umsetzung durchaus kontrovers aufgenommen werden würden. Mit allergrößter Betroffenheit reagieren wir jedoch darauf, dass einige Szenen, insbesondere die sehr realistisch dargestellte Erschießungsszene, für zahlreiche Besucher sowohl psychisch als auch physisch zu einer offenbar so starken Belastung geführt haben, dass diese Besucher sich im Anschluss in ärztliche Behandlung begeben mussten.

Nach Abwägen aller Argumente kam die Opernleitung zu dem Schluss, dass eine solch extreme Wirkung der künstlerischen Arbeit nicht verantwortet werden kann. Ein völlig unverändertes Weiterspielen dieser Produktion ist vor diesem Hintergrund nicht möglich.

 

Im intensiven Gespräch mit dem Regisseur Burkhard C. Kosminski wurde die Möglichkeit der Abänderung einzelner Szenen diskutiert. Dies lehnt er aus künstlerischen Gründen ab. Selbstverständlich war auch aus rechtlichen Gründen die künstlerische Freiheit des Regisseurs zu respektieren.

 

So fiel die Entscheidung, den „Tannhäuser“ ab dem 9. Mai konzertant aufzuführen.

 

Gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit. Sofern ein Vorstellungsbesuch nicht gewünscht ist, kann im Vorfeld ein Umtausch der Karten erfolgen.

 

Karten und weitere Informationen sind erhältlich in den Opernshops Düsseldorf und Duisburg,

 

Tel. 0211.89 25 211, sowie über www.operamrhein.de.

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