Wieder im April zu sehen sind auch: "Iphigenie. TRAURIG UND GEIL IM TAURERLAND" nach Euripides und Stefanie Sargnagel, inszeniert von Hausregisseurin Lucia Bihler zur Saisoneröffnung im letzten Herbst; "Mourning becomes Electra" („Trauer muss Elektra tragen“) von Eugene O’Neill in der Regie von Pınar Karabulut; Claudia Bauers Inszenierung von „Metamorphosen [overcoming mankind]“ nach den Verwandlungsgeschichten von Ovid sowie „Der Kaiser von Kalifornien“, ein "Western-Abenteuer, getrieben durch drei Jahrhunderte, geladen mit archetypischen Bildern und Figuren, mit mörderischen Goldgräbern, smarten Silicon-Valley-Globalisten und sonstigen Kings of California“, wie Regisseur Alexander Eisenach das große Ensemblestück in einem Interview beschrieb.
Alle vier Inszenierungen werden über die Plattform Dringeblieben gestreamt. Die Videos sind jeweils für 24 Stunden on-demand abrufbar, zum Teil wahlweise mit englischen Untertiteln. Der Vorverkauf läuft bereits.
Außerdem gibt es auf "Volksbühne digital" zwei digitale Buchpremieren: Am 13. April stellen Maria Barankow und Christian Baron "Klasse und Kampf" vor, ein vielstimmiges politisches Manifest über die feinen Unterschiede, die eine Gesellschaft in Oben und Unten teilen. Zwei Wochen später, am 27. April, präsentiert sich gemeinsam mit dem Herder Verlag und dem Zentrum Liberale Moderne der Diskursband "Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde" von Heike Kleffner und Matthias Meisner. Es diskutieren dann u. a. Ralf Fücks, Dunja Hayali, Nhi Le, Klaus Lederer, Igor Levit und Katharina Warda.
Weiter geht es digital auch mit den Diskursreihen "TransInterQueerer Salon", "Armen Avanessian & Enemies" und "2 um 8. Der radioeins und Freitag Salon". Am 26. April hat Jakob Augstein hier den Politikwissenschaftler Wolfgang Merkel im Freitagssalon zu Gast.
Im Pavillon am Rosa-Luxemburg-Platz ist ganz analog eine neue Ausstellung mit Julian Stalbohm ab dem 16. April zu sehen. Noch bis zum 11. April die Ausstellung "spiritus 2".