Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Versammlung für einen Frosch", Lesung mit Musik für Jung und Alt am Lagerfeuer - von Nicolas Stemann und Ensemble - Schauspielhaus Zürich"Versammlung für einen Frosch", Lesung mit Musik für Jung und Alt am..."Versammlung für einen...

"Versammlung für einen Frosch", Lesung mit Musik für Jung und Alt am Lagerfeuer - von Nicolas Stemann und Ensemble - Schauspielhaus Zürich

Erste Vorstellung: 14. November 2020, Doppelvorstellungen am 22. & 29. November 2020

Die Premiere König der Frösche von Nicolas Stemann wird in die Spielzeit 2021/22 verschoben. Als Alternativprogramm findet am Samstag, 14. November 2020 "Versammlung für einen Frosch" statt, eine Lesung mit Musik für Jung und Alt am Lagerfeuer - von Nicolas Stemann und Ensemble.

 

Aufgrund eines Krankheitsfalls im künstlerischen Leitungsteam während den Endproben und in Anbetracht der unsicheren Situation und weiteren Entwicklung im Zusammenhang mit Covid-19 wurde entschieden, die Produktion König der Frösche in die Spielzeit 2021/22 zu verschieben. Die anarchische Märchen-Komödie lebt von der Resonanz der Menschen im Zuschauerraum, was zudem für eine Verschiebung in den nächsten Herbst gesprochen hat. Statt König der Frösche findet nun im November das Alternativprogramm Versammlung für einen Frosch statt, eine Lesung mit Musik für Jung und Alt am Lagerfeuer, ein improvisierter Abend mit Figuren aus König der Frösche.

Versammlung für einen Frosch - Eine Lesung mit Musik am Lagerfeuer
Lord Corona hat es beschlossen: dieses Jahr fallen nun also nicht nur ein halbes Schuljahr, der Sommerurlaub, der Besuch von Oma und Opa sowie die Arbeit von Mama und Papa aus – sondern nun auch noch das Weihnachtsstück. Kein König der Frösche, nicht dieses Jahr...Verloren versammeln sich die versprengten Märchen-figuren um ein Lagerfeuer im Märchenwald. Dort klagen sie ihr Leid, singen sie ein Lied (oder auch zwei oder fünf), spielen sich Lieblingsszenen aus vergangenen Märchen vor und erzählen sich Geschichten über den Sinn und Unsinn des Lebens. Mit Gretel (von Hänsel und Gretel), dem Jäger (von Schneewittchen), dem König (von König und König) und Brex, dem bösen Hex (der zwar nicht schuld an allem ist, der aber die angespannte Lage ausnutzt, um fleissig „Hass, Missgunst, Zwietracht und solche Dinge“ zu säen). Und natürlich mit einem Märchenonkel, der kein Märchenonkel mehr sein will und einem Aufpasser, der vergeblich darauf aufpasst, dass alles so ist, „wie es sich gehört“.

von: Nicolas Stemann;
Kostüme: Marysol del Castillo,
Dramaturgie: Joshua Wicke

mit: Gottfried Breitfuss, Tabita Johannes, Kay Kysela, Matthias Neukirch, Nicolas Stemann, Lukas Vögler;

Erste Vorstellung: 14. November, Doppelvorstellungen am 22. & 29. November 2020

 

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 12 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

TIEFER HINTERSINN -- Belcea Quartet im Ordensaal bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen

Die rumänische Violinistin Corina Belcea, der koreanisch-australische zweite Geiger Suyeon Kang, der polnische Bratschist Krzysztof Chorzelski und der französische Cellist Antoine Lederlin bilden das…

Von: ALEXANDER WALTHER

LEIDENSCHAFTLICHE THEMEN -- Richard-Strauss-Fest bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen im Forum am Schlosspark

Dies war eine besondere Hommage an das Münchner Original Richard Strauss, der als Musiker Weltruhm genoss und beim Kartenspiel auch hemdsärmelig sein konnte. Zunächst musizierte die Deutsche Radio…

Von: ALEXANDER WALTHER

Zwischen den Welten -- "Rusalka" von Antonín Dvořák in der Deutschen Oper am Rhein

Kein Wunder, dass Rusalka sich fort wünscht. In Vasily Barkhatovs Inszenierung der Oper "Rusalka" von Antonín Dvořák für die Deutsche Oper am Rhein lebt Rusalka in einem Kloster, das mehr dem…

Von: Dagmar Kurtz

MENSCHLICHKEIT ALS VERBINDENDER FADEN -- Neue CD: "Ground - Toccatas & Ambients" mit Tamar Halperin bei Neue Meister

Man könne sagen, dass unsere gemeinsame Menschlichkeit der verbindende Faden sei. Unsere Menschlichkeit sei der Grund, so die israelische Pianistin und Cembalistin Tamar Halperin, die jetzt mit ihrem…

Von: ALEXANDER WALTHER

NEUARTIGE KLANGÄSTHETIK -- "Der rote Wal" von Vivan & Ketan Bhatti in der Staatsoper STUTTGART

Natürlich denkt man bei diesem Werk auch an Helmut Lachenmanns Oper "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern". Eine junge Frau versucht, sich gesellschaftlich und politisch zu positionieren. Die RAF…

Von: ALEXANDER WALTHER

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑